Full text: Genie- und Pionnierwesen (Heft 59)

  
   
  
  
  
  
  
  
  
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Bei einer Geleisweite von 4 Fuis 2Zoll und einer Achfenfpannung (Abftand 
der beiden Achsmitten) von 5 Fufs 6 Zoll hat der complete Wagen ein Gewicht 
von 13, mit Beladung von 28 Wiener Zentner. Die Kürze 
an der Umftand, dafs der aufgeladene Ponton über dieR 
| ı l er mit feinen Borden nur 2 Bufs 8 Zoll vom B 
Dimenfions-Verhältniffe des Eifens, verleihen eben dem Fuhrwerke jenes leichte 
und gefällige Ausfehen. Dennoch ift der Wagen felbft etwas fchwerer als die 
bisherigen aus Holz erzeugten Kriegs-Brückenwagen. 
Conftrudtionstheilen als der Projedtswagen, dürfte 
der erwähnten Belaftung nicht gehalten werden, denn bei dem Projectswagen 
(ind gerade die der erforderlichen Sicherheit angemeffenen Dimenfions-Verhält- 
niffe mit ebenfo viel Gefchick als Glück ermittelt worden. Die Räder ] 
bei den fchon erwähnten Verfuchen einige Deformirun 
fie in Folge von etwas verbogenen Speichen 
des Wagens und dann 
äder foweit herabreicht, dafs 
oden abfteht, fowie die übrigen 
  
Schwächer in den einzelnen 
aber ein Brückenwagen mit 
ıaben zwar 
gen infoferne erlitten, dafs 
an einigen Stellen unrund wurden, 
und dafs die Mittellinie des Radreifes nicht mehr in einer auf die Nabenachfe 
(fenkrechten Ebene (der Radebene) lag, fondern nahezu bis auf ı Zoll variirte; 
doch behauptete der Herr Projectant, dafs diefe Deformirungen nicht Folge der 
ftarken Inanfpruchnahme bei den Fahrverfuchen, fondern d 
Erzeugungsweife feien. Speichen und Radreifl 
dings etwas ftärker gehalten fein. 
Das Wagengeftelle befteht aus den Lang] 
niederhängende Winkel den Ponton, den Wagenriegel u.f. w. tragen, dann aus 
einem grofsen Hinter- und einem kleinen Vorder-Kaften, fammt zwei Fufsbretern. 
Die Langbäume find aus Spanteifen (Winkeleifen), unter fich mit vier gleichen 
Eifen verbunden und auf der Aufsenfeite mit einem auf der Oberfeite durch 
Bandeifen gefchütztem Tannenbrete verftärkt, wodurch der innwendige Raum zur 
Stütze der Kiften, zur Auflegung der Querunterlagen, der Pfoften und zur Auf- 
ftellung des Fufsbretes bei deffen Gebrauch als Kutfchbock freigelaffen wird. 
m Als Kutfchbock dient für gewöhnlich der Ponton [elbft, bei leeren Wagen aber 
| i das obere Fufsbret, wozu die aus Rundeifen erzeugten Stützenftangen in erfterem 
er erften ungewohnten 
könnten in ihren Dimenfionen aller- 
‚äumen, deren vorne und hinten 
  
  
  
  
  
     
    
     
   
        
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
	        
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