nrslsesefanstät und frei
Militärfanität und freiw
beftehend aus 4 Wo: aReuns: alle en und 2 Perfonenwagen I
dienen zur Aufnahme des Depots und der : Küche, diefe figuriren. als Lazar eth- u nd
als Proviantwagen. Die Güterwagen nteriebeiden fich von den gewöhnlichen
der einen RK opffeite eine Plattform befitzen, wogegen an der
en dafs fie auf
ıder eiferner Tritt angebracht
anderen nurein fchmaler auf den Stofsballen zu legend
ift; k erner durch Kopfthüren, welche abfolut zufchmal angelegt find, da man
;
nit gar keiner Tragbahre durch kann; endlich durch Jaloufienfenfter, die an den
Se itenthüren jede erfeits angebracl ht find. Die Perfonenwa gen haben vor den betriebs-
mäfsigen keinen Unterfchied, aufser in der inneren Einrichtung. Auch an diefen
Gnd die Kopfthüren viel zu fchmal \ und diefs -hat eine noch gröfsere Inconvenienz
Bleffirten von der Seite ein-
als bei den Güte rwagen. In letztere kann man die
bei den Perfonen-
lagern durch Oeffnen der breiten und grofsen Seitenthüren;
aber die Bleffirten, da man mit der Tragbahre nicht durch kann,
wagen mülsten
Gleichfalls hinderlich find die
an a den Händen hineingetragen werden.
DR Dachftützen und die inamoviblen Geländer
er Küchenwagen ift fchön ausgeftattet. Alle nur denkbaren Utenfilien, vom
on zum Teller ol von der Taffe bis zur Kaffeemafchine find vollftändig
vertreten und zieren, blank gefcheuert, die Wände. Zwei Kochherde, ein gröfserer
daran feftgefchraubten ee »mühle
Die Kochtöpfe aber,
feften I
und ein kleinerer und zwei Tifche mit einer
| einer Frucht-Schälmafchine vervollftändigen den Inhalt.
un
z.an Zahl und verfchieden grofs, befitzen me erkwürdigerweile gar keine Vorrich-
tung, um das Entrinnen der Kochflüffigkeit beim F ahren zu verhindern, fondern
Zweckmäfsig ift die Anbringung von 2 Koch-
ae efsen mit einfachen Deckeln.
erden, denn einerfeits dient der kleinere für geringere Bedürfniffe under ander-
feits kann man ihn zum Erhitzen des Waffers benützen, damit das Kochen im
srofsen Herde {chneller von Statten gehe, was beim wiederholten Abkochen von
auch die Dormitorien
W ichtigkeit ift. Im Magazinswagen een wir nebft anderen
ür Köchinen und Krankenpflegerinen? ' Gewöhnlich be and bisher das Train-
perfonale ausfchliefslich nur aus Männern, was wohl begreiflich fein dürfte. ER
was find diefe Dormitorien? Abfperrbare Cabinen, in denen nur ein L ehnftuhl
fteht, weiter nichts; dafür geleitet a aber die Cabine zu einem Clofet.
Der Krankenwagen enthält nur fünf Betten, freilich viel zu wenig für die
Anforderungen, die man an einen Lazarethtrain ftellt; denn um nur 200 Bleffirte
zu transportiren, bedürfte es ja 40 Waggons! Dafür haben es aber die Inwohner
- bequem. Die Betten haben dop pelte Federmatratzen und deren Geftelle ruhen
ep arat auf 4 halben Wagenfedern, wovon das eine Ende auf dem Boden feft-
tift, während das andere fich ilrkeldt Rollen bewegt. Die Federkraft ıft
er Bo, fein. Ueber jedes Bett find
| ee Habfeligkeiten
noch {
ara
genletn riet
eminent, und müffen demnach. die Lag
noch kleine Bretchen feftgenagelt, auf denen der Verwundet
1
lerftellen kann. Ein W afchtifch und ein Ofen find auch en. Für Bequem-
keit ift wohl hinlänglich geforgt; es war aber auch wohl nicht fchwer, da nur
effirte per Wagen berechnet wurden. Vom pr aktifchen Sndiinkte betrachtet,
if: aber diefs ganz und gar unftatthaft, da im Rice der Raum nicht verfchwendet,
(ondern im Gegenthe Io möglichft gefpart werden mufs. Für Ventilation müffen nur
die Fenfter forgen.
Katalog Nr. 43. Ludwigshafen Waggonfabrik, ee
(chaft in der baierifchen Pfalz. Lazare sthzug beftehend aus 4 Waggon
und zwa
I ethwagen mit 8 Betten.
I . on für Verwa ln und Zugführer
ı Waggon { fir das ärztliche Perfonale.
ı Waggon für Küche und Vorräthe
Beim Pfälzer Zug, der durch Ha Director Rudolf = hmıdt erbaut
:hliefslich nur eh verwendet, an welchen Kopfthüren,
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bewegliche eiferne Trittbretter angebracht rd welche di
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wurde,
und in Charnieren