er des Rhönefluffes Es ckt ift. Von je 200 zu 200 Meter find im gemauerten
S
100 Alexander Friedmann.
höher { find den Ufern me zwei Strafsen von je I2 Meter Breite angelegt, d
ede wieder von einem 1/, Meter hohen Damme zum Schutze gegen die Hoch-
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Pflafter fteinerne Treppen. ı angelegt. Von der Einmündungsttelle ce (Zrg. 72,
48 Meter füdlich (in der Ze an ung unterhalb) der Achfe des Canals erftreckt fich
ein Damm von 1746 Meter Länge, an der Krone (21%, Meter über der Ebbe
2 Meter breit mit '% Böf, fchung in die See. Ein zweiter Dammyg nördlich vom
Canal 1350 Meter von demfelben entfernt, erftreckt fich von der Küfte auf eine
Länge von 500 Meter in die See und Dr mit dem vorerwähnten Damme ec d zur
Bildung eines Vorhafens, welcher durch Verlängerung des kürzeren, 500 Meter
langen Bonnie »s gegen d hin mehr gefchloffen we »rden kann. Von dem nördlichen
Ufer des Canals in der Nähe feiner Einmündung ins Meer ift ein Damm der
Küfte entlang geführt, welcher bezweckt, dafs die Teiche, welche den nördlichen
Theil des als en nicht in den Vorhafen fich ergigi und denfelbe
verfchlemmen a Die Einmündungsftelle des Canals in die See ift durch
zwei Pfahldämme, welche fich gegen die See fächerförmig auf 00 Meter Breit
erweitern, 200 Meier weiter fortgefetzt. Am E ne des Dammes cd, in d, ıft ein
Leuchtthurm 14°4 Meter über dem Niederwaffer des Meeres disponirt.
Der Canal fte z mit da r See in offener Verbindung, feine Einmündung
den Rhöneflufs it durch eine Schleufenanlage, ig. 74 in gröfserem Mafsftabe
gezeichnet, bewerkftelligt. Die Sch leufenkammer B hat 22 Meter lichte I
7'/, Meter Tiefe unter der niedrieften Ebbe und 184!,, Meter Totallänge.
bare Länge zwifchen den Schleufenthoren 100 Meter.) Der Grund, wefsha
Sohle der Schleufenkammer fo tief angelegt wurde, ift der, dafs die Rhöne aı
diefer Stell e 7!/, Meter Tiefe hat, und man für den Fall, als es fich zweckmäfsig
erweifen follte, A Canal Saint Louis von 6 Meter Tauchung auf 7!/, Meter
Tauchung auszutiefen, eine neue Conftruction der Schleufenanlage erfparen würde.
Die Schleufe 2 liegt ftromaufwärts unter einem Winkel von 14 Grad gege
gange in diefe letztere ein F
das linke Ufer a Rhöne und hat zum Ueber
waffer A von 60 Meter Breite und 115 Meer Länge ausgefpart, we Iches quali
Vorhafen zur Erleichterung der Einfahrt der Schiffe von der Rhöne in die Schleufen
dient und auch fo weit als möglich der Verf:
vorbeugen foll
Die Schleufenthore find, ähnlich wie die beimH:
benen. aus Blech conftruirt und zufammen im gefchloffenen Zuftande gegen di
Richtung des Fahrwaffers C um ein Sechftel der Schleufenbreite convex. »-Die
Sohle der Schleufenkammer ift nach einem Radius von 22 Meter gekrümmt. Die
Schwelle der Schleufenthore ift eben und um 0'5 Meter tiefer als die Sohle der
Schleufenkammer. Die Niveaudifferenz zwifchen dem Meere, refpectivg der
Wafferfläche des Canals und der Rhöne beträgt im Mittel o'5 Meter und bei Hoch-
waffer in der Rhöne im Maximum 188 Meter.
Zwifchen der Schleufenanlage 3 und dem Canale DD (Lig. 74) ift eiı
Zwifchenbaffin C angelegt, welches für die Schiftsmanöver (Wendungen deı
Sel hiffe) und gleichzeitig als Hafen für. die Aus- und Einladungen und für di
Uml adungen von Flufs- zu Seefchiffen dient. Befagtes Baffın ift zu diefem Behuf
auf IIOO Me ter Länge mit verticalen Quaimauern verfehen, deren Krone horizonta
21a Meter über Ebbe liegt, und welche mit allen Hilfsmitteln zu rafcher Um-
ladung und Einlagerung der Waaren verfehen werden. Um das Terrain rings un
den Hafen C vor Uel berfluthungen durch die Rhöne, welche bei Hochwaffer in die
Simpfe nördlich des Canales fich ergiefst, zu fchützen, ift der früher erwähnte
über dem Niveau der Ebbe 2!/, Meter hohe Schutzdamm, welcher nördlich entlang
dem Canale Saint Louis angelegt ift, um das Hafenbaffin C herum bis auf vier Kilo-
meter dem Ufer der Rhöne entlang ftromaufwärts fortgeführt.
Der Bau des Canales, eben in Ausführung begriffen, wird, bis er fertig ift
eine Erdaushebung von 2, 214. 000 Cubikmeter Trockengrabung und weiterer
andung der Schleufenkammer
:n von Bordeaux bDeichrie-