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6 C. Frifchauf.
ohne Anrechnung der Parke und der freien Plätze. Die Leitungen beftehen zum
gröfsten Theile aus gufseifernen Röhren, welche eine Gefammtlänge von 1,359.050
Meter einnehmen; doch find auch Betonleitungen, fchmiedeeiferne und bleierne
Röhren verwendet.
Rückfichtlich der Durchmeffer der Röhren vertheilen fich die Längen 7
folgendermafsen:
Hauptleitung von 1'30 Meter Red 1.350 Meter,
5 = 510, , Se ae 5.400 5
& 00 ts 1.350 = <
ss 22002, Sul mer 2.300 x
= .0:80 er ern 11.200
s „0:00. a 35.000
n „a 050.5 RR 65.000
= „0.40 5, re 39.500 “
= ,.0.30.bls 0:35, een 80.900 5
5 020 , 0:25 5 ee .1205000 5
"367.000 Meter
Kleinere Leitung von 0'108 bis 0'162 Meter . . 171.600 Meter,
; 5 5 92a, 5 HDNILBOOO RI,
> % 5 0081 ;;; OR, 7
5; „ 05054 bis 0.005 5 *352198.400. 25,
1,000.000 Meter.
Länge der Bleileitungen in einem
Durchmeffer von 0:027 bis 0:04IMeter .„. 4.0008 %
Zufammen . . 1,431.000 Meter.
Das Wafferquantum, welches die Leitungen während 24 Stunden liefern,
beträgt:
Flufswaffer aus dem Canal des Ourcg und der Seine 316.000 Cubikmeter, £
aus artefifchen Brunnen . r 6.000 Be
ueullen. 2 0 an N ea ae
355.000 Cubikmeter.
Der Ourcg-Canal, welcher das gröfste Wafferquantum zu liefern hat, wird
in den trockensten Monaten noch aus der Marne durch befondere Wafferhebe-
mafchinen gefpeitt. u
Um eine Waffermenge von 88.000 Cubikmeter aus der Seine zu heben.
müffen zwölf Dampfmafchinen zufammen arbeiten, welche fich an verfchiedenen
Stellen befinden.
Wenn die Ableitungen der Dhuis und Vanne vollendet fein werden, wird
fich die Leiftungsfähigkeit der Leitungen bis auf 462.000 Cubikmeter per
24 Stunden fteigern laffen, doch ift bis jetzt ein folcher Verbrauch niemals
benöthigt gewefen.
Die Durchfchnittsziffern des Verbrauches in den einzelnen Monaten waren
im Laufe des Jahres 1873 folgende:
8
Jänner - 2 2... 21500 Cubikmeter
Bebruan „um. ..2222,500 5,
März 0: =... 228.500 35
DE... 002222000000 ai
Mails 104. 50O 2 e
JUNI... 2 20.0. 92560.500 ni
juli.