: und Mühe verwen-
uszufcheiden und zu
ehört!
ieten der Hausindu-
ösung inge grofsen
der iu welche
feiner a,
die Weltausftellung
; gerade von unend-
inmalklar und deut-
lmächtig ift und wie
‚Körper erfcheinen,
nd Hände fıch auf-
s ift ein grofses und
ıltung und der Ver-
‚den uhr eren Werth
r Pfahlbauten oder
ner urgermanifchen
;e Beifpiele klarzu-
der Erzeugung von
-hmied- und Nadler-
die in jedem Lande
reich einen Handel
:utfche und öfterrei-
ıfabrication, insbe-
eherrfchende Gold-
d grofse und mäch-
'cheinen und in der
Thätigkeit des Ar-
b und Kind herbei-
nlich geartete Indu-
hine und der Aus-
menfchliche Hand
eheuren Maffenpro-
zelnen Producte es
t wurde. Wir erin-
erfpielwaaren“ mit-
ke des böhmifchen
fo ı2 Dutzend auf
'orftecknadeln, bei
im Grofsverfchleifs
n verkauft man das
und man kann es
10—ı2 Jahren im
;pfe an einem Tage
e einzelnerSpitzen-
ıduftrie und die ge-
en Theile der eben
chts in der Gruppe
en Sectionsberichte
ngeregte Frage hin
it unferer mens
Die nationale Hausinduftrie. 09
Allenthalben dort, wo die Erzeugung des Produdtes und die Qualität
desfelben nur durch den Geift und die ae des Arbeiters beftimmt wird, wird
die Sicherheit der Arbeit und die Erhaltung der Erwerbsquelle oder, in Kurzem,
die Concurrenzfähigkeit durch die Tüchtigke it des Arbeiters beftimmt, durch
feine Gewandtheit, mit Form und Farbe dem wechfelvollen Bedarfe gefchmack-
voll nachzufolgen, durch feine Fähigkeit, dem Materiale felbft neue Formen zu-
gänglich zumachen. Das Alles vermag nun nur die glückliche Erziehung und
fachmäfsige gewerbliche Abildung des Arbeiters. Begegnen wir bei zahlreichen
Berichten, 5 fie diefes Werk enthält, der BER SE dafs der Staat oder die
Gemeinde oder das V a das Gewerbe durch Gründung von Fachfchulen
unterftützen und entwickeln m öge, fo faffen wir diefs hier eben als eine gemein-
fame Bedingung der Erhaltung und Entwicklung zahlreicher Induftrien re:
Würde man auf d der W eltausftellung jene Induftrien, bei denen der Arbeiter Kraft
und Stoff zugleich ift, in ihrer grofsen Bedeutung dargeftellt haben, fo würde
man zu eleicher Zeit allent] De leicht zur Erkenntnifs gekommen fein, nicht
nur wo die gewerbliche Fachfchule, fondern auch wie fie nothwendig errichtet
verden foll. Man würde leicht erkennen, wie hier die Technik, dort die Chemie,
hier die Kunft der F ormgebung und der Reichthum und der beftändige Wechfel
derForm das W efentliche und Charakteriftifche eines gewerblichen Unternehmens
ift und dafs dem entfprechend die Schule hier auf technifche und mechanifche
Kenntniffe, dort auf chemifches Wiffen das Hauptgewicht legen mufs; dafs in deı
einen nur in die ideale Form, alfo in die Kunft des Ze ichnens und Formens. bei
der andern nur in dieKe hl des praktifchen Confums, alfo aufh ıandelspolitifche
Bildung das Schw vergewicht gelegt werden mufs. Bei der grofsen und bedauer-
lichen Einfeitigkeit, mit welcher man heute noch allenthalben den gewerblichen
Urterricht betrachtet, würde eine ausgiebige plaftifche Darftellung des gewerb-
lichen Lebens überhaupt und jener Zweige insbefondere, welche durch die ge-
werbliche Erziehung ihre Lebensfähigkeit allein erhalten, von ungemeffenem
Nutzen fein. Mag eine fpätere Ausftellung im Programme und in der Durch
führung der Darftell ng der nationalen Hausinduftrie die grofsen Aeufserungen
des wirklichen en ıs nicht aufser Acht laffen.
Die dritte Richtung, in welcher die nationale Hausinduftrie zur Darftellung
kam und welche vor Allen auch darzuftellen beabfichtigt wurde, kennzeichnet das
oben angeführte Programm der Generaldiredion für die Gruppe XXI.
Manches Gebiet der menfchlichen Arbeit, wie esin der Vereinfamung
der einzelnen Haushaltung erhalten ‚worden ift, trägt. in fich nach Jahrhundert
alten traditionellen Ueberl ieferungen die Spuren einer reinen Kunft und einer
ftreng nationalen een Zumeift die bäuerliche Bevöll kerung mancher
Tänder hat in ihren Coftume an und einzelnen Geräthfchaften derartige ae
alte Blüthen eines reinen, zarten und von einer erhabenen Natürlichkeit getragenen
Kunftgefchmackes erhalten. Der Bauer iftj ja überhaupt i in Mitte der Cultur des
neunzehnten Jahrhunderts hier und dort der alle einige, vereinfamte Vertreter des
ftreng nationalen Lebens geblieben. In einigen Ländern, wie in Schweden und
Norwegen, war es die alte, urwüch ıfige, pe erfönl 2 e Freiheit, welche ihn innig und
treu mit dem nationalen Leben, der nationalen Thä ätigkeit, der Tı -adition und
Ueberlieferung verbunden erhielt In anderen Malen zumeift in ganz Mittel-
europa, dem Süden und Often Europas war es die Laft der Unfreibeit, das Fet-
ge bundenfein an die Scholle, welche gerade den Bauer an die Heimat ae und
eft fehlofs und ihn in der Er Abforptionsfähigkeit gegenüber der euro-
ren Cultur gerade mit dem nationalen Leben dauernd verband Dort war es
Stolz und Selbftbew ufstfein, hier Schwäche und Troft im heimatlichen Boden und
im heimatlichen Leben etwas zu fein und etwas zu bleiben Der grofse Cultur-
procefs der Grundentlaftung, wie ihn das Jahr 1848 nach einem halbhundert-
jährigen Kampfe vollendete, hat in feinen Wirkungen in diefer Richtung nur
09