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Carl v. Pichler ftellte ein fehr hübfches Käftchen aus Schildpatt mit
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Ornamenten aus eingefchlagenen Gold- und Silberfi ften; einen in diefer Technik
pickirt) ausge führten Deckelpocal, der überdiefs durch eingelegte Perlmutteı
und Silberplättchen geziert ift, Freiherr v. Rothfchild aus
Indem wir noch der beiden fchönen, fechsecki gen Rlathuhrer und der
[chönen, der Stadt Olmütz gehi örigen Bronce :Stocktihr. ferner der beiden fehr
zierlichen Markenzähler und de W eihbrunnens aus Silber von vorziüclicher
deutfcher Arbeit des XVI. Yänskunkte rtes gedenken, nöthigt uns einerfeits der
Raum unferes Berichtes und die übergroße Zahl von kleinen, dem XVI. bis
XVII. Jahrhundert angehörigen Gegenft ns als von kleinen Kryftallgefäfsen und
Leuchtern, Gegenftänden aus Achat oder Bernftein, von Dofen, Ringen! Uhren,
Efsl sbeftecken, Schmuckgegenftänden u. z w. abzufehen und zur Befprechung von
ıf Goldgefäfsen (Münzbecher) aus dem Schatze des Her zogs Adolph v. Nafsau
überzugehen. Es find diefs fünf aus Gold angefe rtigte Gefäße in gefchmackvoller
Weife mit echten antiken Münzen befetzt. Die zwei grofsen Pocale fammt Deckel
auf Ständern enthalten je 139 Goldmünzen aus der Zeit der Kaifer Auguftus bis
Commodus; die kleineren zwei Becher mit Deckel mit je 31 und eine Schale fammt
)eckel, 41 DIURZER,. aus der Zeit des Antoninus pius. Fauftina sen. und Marc. Aurel
Jedes diefer Gefäfse ift im Innern des Fufses mit dem in Email ausge
Wappen des Char Johann Hugo von Trier, der diefe Gefäfse anfertig
und überdiefs am Obertheile des Deckelsmit atlirken Bouquets gefchmü
beiden gröfseren, pocalförmigen Gefäfse find am reichften ausgeftattet. ls Tı
der Schalen dienen fein Fäformig Figürchen, die Innenfeite des Deckels fchm rücken
die in herrlicher Emailmalerei ausgeführten Porträts der Kaifer Leopold I
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und Jofef I., umgeben von einem aus Diamanten und Smaragden gebildeten
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Kranze. Ueber die Entftehung diefer Koftbarkeiten gibt die am Fufse deı
erwähnten gröfseren Gefäfse angebrachte Infchrift Nachricht. Die 3 ver-
wendeten Münzen wurden nämlich 1091 unweit Perfcheid in W eftphalen gefun-
den und auf Befehl des obbenannten Churfürften Johann Hugo zum Schmucke
diefer Gefäfse verwendet.
Zimmeraltäre fanden wir in der öfterreichifchen Amateurausftellu g drei;
einer, von bedeutender Gröfse, aus Ebenholz mit Silberbefetz und Silberreliefs
aus dem XVII. Jahrhunderte, gehört dem Stifte Lambach; der andere mit
einigem Steinbefetz, in der Mitte ein Oelbild von Scozzi, dem Stifte Schotten:
der dritte von Ebenholz mit Halbedel- und Lafurfteinen gefchmückt, in der Mitte
ein fpäter eingefetztes Ebenbein-Relief. vorftellend Samfon, und aus dem XVII.
Jahrhunderte ftammend. gehört der Rothfchild’fchen $: ammlung an.
Beachtenswerth waren die ausgeftellten Bürgermeifter- und Stadtrichter-
’e, davon der der Gemeinde Gur kheid gehörige ganz aus Silber angefertigt
heilweife versölder, die aus Einz und Ennsvon Holz und nur mit Silber
efchlagen find.
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Wi ir kommen nun zu den ausgeftellten Holz-Schnitzwerken. Wir fü
Allem an das nach Dürer'’s Stich „die drei nackten Frauen “ vortrefflicl 5
geführte Relief. Eigenthum des Stiftes Strahow. Dasin Holz gefchnitzte Porträt
des Georg Tanftetter mit feinem Sohne aus dem Jahre 1521 zeigt uns diefen
am Hofe Kaifers MaxI. lebenden Gelehrten en face mit etwas zu breit gehaltenem,
vollem Gefichte (Mel k). Weiters find zu erwähnen eine fehr hübfche Statuette
vorftellend einen fitzenden Ecce homo, ein W erk des XVII. Jahrhundertes, dem
MufeumzuLinz gehörig, eine kleine Fi igurengruppe vorftellend Hercules den
Antäus erdrückend, aus der S Sammlung Rothfehi ld: ein hoher Becher von
geringem Dürchmeffer. ganz k
t feinem Aguralifchen Schni dem
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VI ee und der :lnik gehörig; ein de -gierungsrath
Dr. Dad geh riges Hausaltärch mit Bernini’fecl chen,
endlich ein Bild, die Oı
gehörig.
Tempel, dem Mufeum zu Brünn
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