er nur geringe
emalter Terra-
ift medaillon-
‚chter Kaifers
ıhreszahl 1528
gibt über die
inlung Roth-
Wir können
llte, nicht mit
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und zwar eine
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des Mufeums
- reichhaltigen
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Dr. Dudick
und auch die
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gehoben: Ein
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s Bachus, die
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tte Graf Daun
Objecte der Kunft und Gewerbe fri
ı1erer Zeiten. 43
t. Von dort her
kamen auch zwei andere polirte Rundfchilde mit eingeäzten Ornamenten; ferner
ein Panzerhemd, welche Gegenftände dem Helden von Szigeth Niclas Zrin y
mit ziemlicher Berechtigung zugefchrieben werden. Aus dem Joanneum
zu Graz wurde eine ganze Rüftung aus dem XVI. Jahrhunderte mit geäzten
Streifen und Rändern ausgeftellt, auf der Bruft ein vor dem Crucifixe knieender
Ritter; der Helm ift eigenthümlich durch deffen Stachelvifier. Der Helm des Ver-
theidigers von Wien aus dem Jahre 1529, des Grafen Niclas Salm, an einigen
Stellen mit Silber taufchirt, im Ganzen aber einfach, gehört dem Mufeum zu
Brünn.
Wir fahen auch zwei grofse Tartfchen aus dem XV.
jeder auf weifslichem Grunde der heilige Georg als Drachentödter gemalt it.
Diefe beiden Schilde, von deren Gattung nicht viele Exemplare, mit Ausnahme
der Sammlung im Wiener ftädtifchen Waffenmufeum erhalten blieben, gehören de
Stadt Enns. Kleinere bemalte Holztartfchen fendeten das BrünnerMı
und Carl v. Pichler.
Von der Zahl der ausgeftellten Schwerter und Säbel h
Das Schwert zu anderthalb Fauft des Hochmeifters des Set. Georg-Ritterordens in
Millftatt aus dem Jahre 1499; Griff- und Parirftange, Scheidebefchläge von
Silber, am Knopf ein emaillirtes Wappen (Mufeum zu Klagenfurt); ein
Vortragefchwert mit filbernem Griffe und geäzter Klinge, darauf das Wappen
des mährifchen Landeshauptmannes Johann v. Rottal (Graf Wrbn a);
fogenannte fächfifche Churfchwert von 1533, ein prachtvollesStück der Renaiffance.
Griff und Scheide von Silber, reich verziert mit den herrlichften Ornamenten in
getriebener Arbeit im Stile des H. Aldegrever (Fürft C1 ary); ein breites Kurz-
fchwert aus dem XVI. Jahrhunderte mit gravirtem und theilweife vergoldetem
Griffe und Scheidebefchläge (Carl v. Rehaz ek); ferner die an Griff und Scheide
mit getriebenen Silberbefchlägen reich verzierten Stadtrichter-
meifter-Schwerter aus Wien, Ste yerundEnns, und die einfacheren aus % 1.7
Wels und Olmütz; Richtfchwerte mit ihren abfonderlichen Darftellungen auf
der Klinge, der Städte Hradifch, Iglau, Mährifch-Neuftadt
Znaim.
aus feiner Sammlung im Schloffe Vöttau zur Ausftellung gefendet
te 1
Jahrhundert, auf deren
”
ıfeum
eben wir hervor:
das
und Bürger-
1
und
Ferner find zu erwähnen: der Prunkdegen Carls v. Zierotin. deffen Griff
und Scheidefpitze von Achat mit Rubinen und Perlen befetzt. Er trägt die Jahres-
zahl 1663 und gehört dem Mufeum zu B rünn; ein fchöner dreifchneidiger
Dolch mit fchön gearbeiteter, filberner Scheide, italienifche Arbeit des XV1. Jahr-
hundertes (A, Widter); ein Hirfchfänger mit Elfenbein-Griff aus dem X VIII.
hunderte (A. Widter).
Unter den Feuerwaffen erfchienen beachtenswerth: Eine Radfchlofs
mit Elfenbein eingelegtem Schaft (Graf Lanthieri), ein
Luntenfchlofs, der Lauf mit erhaben eingelegten Verzie
ein Granatgewehr von Meffing mit dem Zriny’fchen Wappen; eine Damenflinte
aus dem XVII. Jahrhunderte, der Schaft mit Gold. Perlmutter und Elfenbein ein-
gelegt; eine grofse Mufkette, das Rohr mit Gold, der Schaft mit Elfenbein e
gelegt (Graf Dau n); endlich ift an diefer Stelle ein fehr fchön geätzter Lunten
ftock zu erwähnen, deffen fich im XVII. Jahrhunderte die Officiere bedienten.
(Carl v. Pichler). Freiherr Anfelm v. Rothfchild fellte zwei Reiterpiftolen
aus, eine mit fein gefchnittenem und mit Elfenbein zart eingelegtem Laufe , die
andere mit Elfenbein belegtem Schafte, darauf Plättchen mit Eifenfchnitten und
fehr feiner Taufchirarbeit.
Jahr-
-Büchfe
grofses Gewehr mit
rungen in Gold und Silber:
’
ıin-
Armbrüfte waren nur zwei ausgeftellt, die eine mit eingelegtem Elfenbein-
ornament (Stift R aigern), die andere, am Schafte ganz mit Elfenbein |
fammt eiferner Winde, dem Grafen Daun gehörig.
Eine gröfsere Sammlung fchöner orientalifcher Waffen ftellte H. Biela-
dinovich aus Dalmatien aus ,‚ aufserdem noch einzelne Stücke:
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Jelegt.
ein Befteck in
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Re: