her Wirkung
ı Gröfsten in
herabfinken.
Ss; er wulste
romantifchen
[st. Freilich
der Färbung
ichen Nach-
n 3ojährigen
fehr an den
it verkleiner-
c. zu ftaffıren
ichte für fich
:inzuklingen.
=
ıchte ferner
Landfchafts-
noch einmal
nnin Düffel-
nWeimarern
usSachfen
trafen, eine
zus Dresden,
Der Teuto-
in Weimar
in Stuttgart,
dachtes und
Fritz Ebel
aner zieht es
ie den treff-
ul Weber.
mrifswirkung
ngebung ein
en. Meiiter
aften, eine
d bewährten
, der gewöhn-
ık gar nicht,
andfchaft aus
ıtfchen Sälen
l ziehen mit
chaftsftudien
nchen („Ein
ragebirge*);
nden. wo es
terkunft gibt.
ı Wilh. B oS-
eine wohl-
der Berliner
enez“ in der
ügen wie in
feine hieher
nur zurückzu-
Amfterdam“ ftellte W agner-Deines in München aus: Mori
a ; 9m
Die Malerei. 3
weifen braucht. Das niederländifche Flachland ift auch in der deutfchen
Kunft eine mehrfach gepflegte Specialität; die holländifche Morgenlandfchaft mit
Vieh ftaffirt, von Rich. Burnier in Düffeld lorf, die trefflichen Stimmungsbilder
von P. F. Peters in Stuttgart aus der Umgebung von Nymwegen („Abend 'an
der Waal“, dann noch ein Morgen- und Abendbild) find an diefer Stelle -zu
nennen.
Nach Norwegen und feinen Fjords, nach der Waffer-, Felfen- und
Nebelwelt des Nordens mit den kühl und dunftig durchbrechenden Lichtern
geleitet uns Knud Baade in München („Motiv an de Küfte Norw ‚egens“), Johann
Duntze in Düffeldorf ® Norwegifcher F jord“) und Hans Gu ie in Carlshk
(„Norwegifche Küftenlandfchaft“* und „Hafen von Chriftiana“) Wie bekannt, ift
der Letztere ein Meifter in der V erfinnlichung des vom Sonnenglanz überblitzten
Wellenfchlags; die Wirkung des Lichtes owohl. wie der endlos fich fortfetzen
den Bewegung bei weitem Hestzont weifs er in bewunderungsw ürdiger Weife
wie derdageben: „Der Hafen von Chriftiana“ war wieder eine feier Brillahteirän
Li eiftungen in diefer Art. Ein anderes Hauptbild von ihm zierte die kleine, nur 71
Nummern ftarke Ausftellung von Norwegen. Ein Fjord zwifchen ungeheuren
fchwarzen Felsmaffen, rings der Ausblick Huf das weite Meer, deffen Brändkin: Z
an einem jener Felfen fich. bricht, zur Rechten ein: halbve erfumpftes, klippiges
Geftade mit einem Fifcherdörfchen und kleinen Barken, die davoraufden W ogen
treiben, diefs ift die Scenerie des B ildes; ein Sturm zieht eben herauf, deffen An-
hauch man förmlich verfpürt und ein fäher Sprühregen mit hie und da durch-
blitzenden S onnendliäken hüllt die grandiofe landfchaftlche Scene in einen grauen
Schleier. Mit Recht bemerkt Fr. Pecht, dafs „die wilde nen der nordi-
{chen Nakır in ihrer drohe sndeh Majeftät kaum überzeugende " wiedergegeben
werden könne, als in diefem claffifchen Bilde, das doch kaum: eine andere Farbe, als
alleNuancen von Grau ze eigt“. Wir können an diefer Stelle gleich die übrigen Land-
fchafter der fchw Seifehbn und norwegifchen Künftler genoffenfchaft mitnehmen,
die zum grofsten Theil eine Dükäiderfer Rusneolonie des Nordens bilden. Da
wäre zunächft L. Munthe mit einer weiten, fchneebedeckten Ebene bei
düfterer Abendftimmung hervorzuheben; dann Morten Müller mit drei meifter
lichen Bildern: „Motiv aus Thebmarken“, „Abendftimmung“, „Fichtenwald“:
N.B. Moellermit einer „Partie von der Weftküfte Schwe dens® einer „Mond-
fcheinlandfchaft von Oilo in Valders“: ; Johann und Amaldus Nielfen mit treff-
lichen norwegifchen Küftenlandfel haften: A. Rafsmuffen mit zwei Fjordbildern,
Hermann Schauche mit dem , ‚ Wallerfall in Sogn“ und dem „Fjord in Hard-
anger“ und Andere mehr. Ed. Ber e’s „Ufer de es Mälarfees“ und „Fifcher-
dorf in Bohuslehn“ verdient neben Shderein: V ortrefflichen noch tefonders hervor-
gehoben zu werden, ebenfo die verdienftv ollen Bilder vonWahlber g,Jacobfen
undNordgren. Faft durchwees find die die norw egifchen Landfchaft en Küften-
bilder mit dent düfteren romant (chen Reiz der elementaren Aufre
gung nd einer
malerifchen Licl htwirkung
Die Natur der Heimat erfcheintinihnen richtigftudirt
und bei der vorwi egenden Eihfächheit des Motives trotz der überwältigenden
Gröfse desfelben zu gröfserer künftlerifcher W irkung gebracht, als diefs durch-
fchnittlich bei der complicirteren Scenerie unferer Alpe enbilder der Fall ift.
Da wir fchon einmal am Meere f find, fo wenden wir uns noch den übrigen
Küften- und Strandlandfchaften der Nordfee, fowie den wenigen
Marinen zu, welche die deutfche Austtellung aufwies, Antrens Achenbach’s
„Hafendamm von Vlieffingen“, auf den die erregten Meereswellen rechts und
finiks anftürmen und den fie an einzelnen Stellen als Spritzfluthen überftrömen.
zeigt die ganze Kühnheit des berühmten Meifters und die Familiarität feines
Pinfels mit den Elementen: dazu trat eine andere nicht minder werthvolle
„Hafenpartie von Oftende®. „Eine holländifche Küfte“* und „Eine Marine bei
iz Erdmann in
Berlin einen „Strand bei Bı raderup“ (Infel Sylt), von bedeutender Wirkung;
esse