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Handharmonika, eine weite Verbreitung gefunden. Sie haben einen angenehmen
Ton, den man anfchwellen und abnehmen laffen kann, und es laffen üch
auf folchen einfachen Kinderinftrumenten auch Scalen und Accor
fie find aber in ihrer Einrichtung noch wenig brauchbar
Tonfinnes.
Die Ausftellung im Pavillon des kleinen Kindes brachte die zei,
!ammten
Kinder - Mufikinftrumente und zeigte einige beachtenswerthe Verbefferungen
an ihnen.
Auf Anregung des Comitemitgliedes Herrn Profefför Hans Schmitt wurden
von der Spielwaaren-Fabrik des Herrn Mühlhaufer in Wien Harmoniken aus-
geftellt, wo jeder Ton mit den ihm zukommenden Buchftaben (a,b, c,d, ef, g
und auch zugleich mit der italienifchen Benennung (ut, re,
bezeichnet ift.
Auch waren kleine Claviere mit tönenden Glastäfelchen oder Metallzungen
von der Kinderfpielwaaren-Handlung der Herren Müller & Cor
geftellt, welche über der Claviatur
Namen trugen.
Herr Hans Schmitt, Profeffor am Confervatorium der Mufik in Wien, hatte
einen Pedalfchemmel ausgeftellt. Derfelbe kann über das Pedal eines jeden der
gewöhnlichen Claviere geftellt werden und erhöht durch zwei Taften den Tritt
des Pedales, dafs auch ein kleines Kind das Pedal ohne Anftrengung treten und
dadurch die Schönheit des Tones erhöhen und überhaupt frübzeitiger das P
gebrauchen lernen kann, als es bei dem Baue der Claviere,
erwachfene Perfonen eingerichtet ift, vorher möglich war.
Von befonderem Intereffe waren die ausgeftellien verbefferten Kinder-
violinen.
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zur Bildung des
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mp. von Wien aus-
die Bezeichnung der Noten und ihrer
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deren Pedal nur für
Die Violine, welche wie die menfchliche Stimme diefeinften Tonabftufungen
möglich macht, während die anderen Inftrumente, wie Flöten und Clarinetten, nur
beftimmte Töne geben oder, wie das Clavier, gar keine fcharfen, fondern nur
gemäfsigte Quinten in der Tonleiter haben, bildet das mufikalifche Gehör am voll-
kommenften aus und follte daher das erfte Inftrument fein, welches der
Mufiker lernt; allein die Eltern laffen die Kinder nur ungern d
weil ein lernender Violinfpieler für die Umgebung fehr läftig werden kann durch
die falfchen Griffe und die kreifchende Bogenführung. Die im Pavillon aus-
geftellte Kindervioline ift nun fo eingerichtet, dafs der Violinbogen die richtige
Linie einhalten mufs, ferner dafs die Hand am Halfe der Violine die richtige Lage
hat, und endlich dafs durch Linien auf dem Griffbrete der richtige Einfatz der
Finger angegeben ift, wodurch der Anfänger mehr Sicherheit gewinnt.
angehende
arin unterrichten,
2. Der erfte Anfchauungsunterricht.
Die beften Lehrmittel des Anfchauungsunterrichtes find die N
nände felbft. Kinder, welche auf dem Lande heranwachfen, haben
fchärfften Begriffe von den Gegenftänden, die ihrer Betrachtung zugänglich find.
Den Stadtkindern, die nur zeitweife und felten auf das freie Land kommen, können
die Eltern und Erzieher nur Erfatzmittel für die unmittelbare Anfchauung bieten;
diefes find ausgeftopfte Thiere, getrocknete Pflanzen und einzelne Gefteinsarten,
dann Modelle von Wirthfchaftsgeräthen und Gewerbsvorrichtungen, endlich Bilder
und Zeichnungen. Diefe Lehrmittelgeben keine fo klaren, fcharfen Begriffe wie die
unmittelbare Anfchauung von lebenden Thieren, frifchen Pflanzen und die Lager-
ftätten der Mineralien oder die unmittelbare Betrachtung der Landwirthfchaft
und der Werkftätten der Gewerbsthätigkeit; aber fie können umfaffender fein und
die Deberficht ausdehnen, während das Dorfkind nur auf einen
Gegenftänden befchränkt it.
aturgegen-
daher die
engen Kreis von