Full text: Der Unterricht in der Geschichte (Heft 25)

   
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Der Unte 
--Seminarien (zu Herzo: 
Staatsfubfidien 
Schullehre 
  
enbufch, Gröningen, Harlem), und den mit 
dachten Schullehrerinen -Seminarien (Arnheim. Rotterdam 
Amfterdam, Maftricht) mufs in der Gelchiehte 8 nterricht ertheilt werden, da di 
Volksfchulen von den Lehrern und den Lehrerinen en I Gefchichte 
] 
  
  
  
fordern. In welcher Weife diefer Unterricht ertheilt wird und welche Lehrbicher 
üblich find, ift aus den ge teen Daten nicht erfichtlich. 
Der „mittlere Unterricht“ umfafstin den Niederlanden verfchiedene 
hulen. Neben unferen Bürgerfchulen (Handwerker-Schulen) und Realfchulen 
re Bürgerfchulen) werden auch Fachfchulen ( (polytechnifche, Landbau-, Han- 
dels- und dergl. Schulen) dahin gerechnet. Die Gefchichte wird nur in den 
eigentlichen Mittel- (Handwerker und höheren Bürgerfchulen), nicht aber in den 
Fachfchulen gelehrt. Und zwar erftreckt fich diefer Unterricht in denniederen 
serfchulen auf eine Ueberficht über die niederländifche Gefchichte und Kennt- 
iniger Hauptbegebenheiten der r allge emeinen Gefchichte, in den höheren Bür- 
{ hulen aber, wo ihm in jeder der drei (bis fünf) Claffen 3 Stunden zugewiefen 
erfcheinen, auf die all; gemeine mit ee Betonung der neuen Gefchichte. 
Es wird nämlich einige Kenn der alten Gefchichte und des Mittelalters und 
eine umfaffendere der neuen Gefchichte verlangt. Ueberdiefs habeı „der Chavak- 
ter der Hauptabfchnitte und das Eigenthümliche des Zuftandes der verfchiedenen 
Völker in jeder Periode in den Vordergrund zu treten“. 
Unter den Unterrichtsmitteln werden hiftorifche Wand- und Handk AT- 
ten erwähnt, von denen leider keine in der Ausf ftellung fichtbar waren. Auch kein 
befonderes Lehrbuch für diefe Unterrichtsftufe war ausgeftellt, es fei denn, dafs 
eines der vielen Werke von Dr. A. Wijnne diefem Zwecke diene. 
Der Gefchichtsunterrichtan Gymnafien wird allem Anfcheine 
nach auf zwei Stufen und mit befonderer Ber a htigung der vaterländifchen 
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Gefchichte ertheilt. Es ift diefs aus den Lehrbüchern des Gymnafialredtors von 
Gröningen, Dr. J. A. Wijnne, erfichtlich. Für die Unterftufe dient die „Ove N 
der algemeene Gefe agent ‚7. Auflage, und di Gefchiedenis van het 
Vaderland“. Beide find kurz gefafste Lehrbüc = nach Art des kleinen Leitfadens 
von Dr. W. Pütz. Für die Oberäufe Ichrieb? Dr A \W. ijnne: Algemeene 
Gefchiedenis in drei Theilen und eine Gefchiedenis van het Vaterland. Es tritt in 
1 nlage diefer gröfseren Lehrbücher kein beachtenswerthes Moment zu Tage. 
ıfaffer citirt weder Quellen noch Hilfsfchriften und befchränkt fich mit 
ehung der Cultur meift auf die Politik, fo dafs fein Werk hinter den befferen 
hen Lehrbüchern für die höheren Claffen der Mittelfchulen zurückfteht und 
nur = en fchlechteren, etwa dem gröfseren W Re coordinirt werden kann. 
   
Vonanderweiti gen Hilfsmitteln für den gefchichtlichen Unterricht 
wähnen wirzunächftdenSchoolatlas van NederlandvonR.R 
  
Rijken 
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der zur Erläuterung niederländifcher Gefchichte mit Nutzen zu brauchen it. 
Als Handbücher, die als Privatletüre von der Jugend zur Förderung bei 
lem Stuc nn der Gefchichte benützt werden können, find hervorzuheben: Mr. A. 
W. Engelen Algemeene Gefchiedenis der were ld, 4 diele, und hiezu von 
ıfe 
   
  
den ben Verfaffer a Tijdr. tafelen der algemeenen Gefchiedenis: Dr. 
van den Es: Grieckfche antiquieteiten undDr.J.G. Schlimmer: Romeinfche 
antiquieteiten; populäre DaRdkigei der En hifchen und römifchen Alter- 
thümer ohne Quellenangaben zur Orie ntirung in der Cultur der cla füifchen V ölkeı 
bei der Gefchichte und Ph on Befonder sheimelte unsaber die Uebeı fetzung 
1es an an, das bei uns weite ya hat. Es ift diefs H. W. 
ll Grieckfche en ae nfche Godsd ienftleer en myth 
    
   
  
Zum Schluffe möge eines Praci erkes gedacht werden, das in mancher 
Beziehung ein Hilfsmittel für den Gefchichtsunterricht a geben kann. Es ift diefs 
1 Sammlung von Stahlftichen nach Gemälden bedeutender Meifer. betitelt: 
erlands Gefchiedenis en Volksleven. herauseeo 
aatfchappı 1 ter 
  
ben von der 
  
    
  
arti et amıcıtlae 
  
  
   
   
  
    
    
     
   
  
   
    
   
  
     
   
   
   
   
      
      
      
     
    
  
   
  
      
    
     
      
     
   
  
  
      
      
      
       
    
   
    
    
       
     
    
     
     
     
     
     
   
    
       
   
   
    
    
  
   
    
  
    
   
   
    
      
      
  
  
  
  
  
 
	        
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