Full text: Musikalische Lehrmittel und das musikalische Erziehungs- und Bildungswesen (Heft 8)

  
   
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
   
     
    
    
  
    
  
  
   
  
  
  
   
    
   
  
   
    
   
    
  
  
  
   
   
    
   
   
  
     
     
   
   
    
   
  
  
   
  
   
   
   
   
   
   
    
  
  
  
   
  
    
    
          
    
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(1737), Concertgefellfchaft in Bafel, Stadt (1750), Mufikcollegium in Zofingen 
(1750), in Schaffhaufen (1760), in Brugg (1788), in Lenzburg (1795). Als befonders 
hervorragend durch ihre Bedeutung und Leiftungsfähigkeit werden unter Anderen 
namhaft gemacht: Die Gefellfchaften in Winterthur, Zürich, Bern, Luzern, Bafel, 
Lenzburg, Zofingen. 
Unter den ausgeftellten Lehrmitteln finden wir nur Gefangswerke, theils 
in deutfcher, theils in franzöfifcher Sprache, darunter mehrere, denen wir bereits 
an anderen Orten diefes Berichtes begegnet find, namentlich die Werke von 
EER-aWebrer (fiehe Ungarn), ee und Heim (fiehe Oefterreich). 
Webers Methode ift ausführlich enthalten in „Anleitung zu einem rationellen 
Gefangunterricht in der Volksfchule De fpecielle Behandlung der Gefang-Lehr- 
mittel der Cantone Bern, St. Gallen und Appenzell“, St. Gallen 18069, Huber; im 
genaueften Zufammenhange mit ihr ftehen feine „Gef: fangtabellen*, Bern, Lips, 
und feine „Gefangbücher für die erfte, zwe eite und dritte Stufe der Primarfchule“ 
  
Bern, Antenen, fowie die für den Canton Zürich von ihm bearbeiteten Gefang- 
bücher Unter Schäublin’s hieher gehörigen Werken machen wir namentlich 
auf folgende aufmerkfam : 
„W andtabellen zum Gefangunterricht*, Leipzig, Bahnmeier 
„Gefanglehre für Schule und Haus* G 5 
„Kinderlie der“ (anfchliefsend an da Tabellenwerk), „ 5 
43 ieder für Jung und Alt“, a) Ausgabe für die Schweiz, b) Ausgabe fü 
Deutfchland, mit Hinweglaffung < der localen Texte, 2 Bändchen, wovon 
namentlich das zweite mit. durchaus dreiftimmigen Liedern und Chor 
gefängen empfohlen werden kann. (Ebendafelbft.) 
Die Heim’fchen Sammlungen find von einer erftaunlichen Billigkeit bei 
gröfstentheils praktifcher Anlage, guter mufi kalifcher Redadtion und Ausftattung. 
Sie haben in kurzer Zeit eine ganz ae Verbreitung gefunden. Letz 
tere wird nur einigermafs ‚en beeinträchtigt durch eine grofse Anzahl von Liedern 
im Schweizer Dialekt und durch nänchs mufikalifche Fahrläffigkeiten Da: 
Publicum nimmt aber diefe Momente mit in den Kauf, da die Sammlungen 
andererfeits fehr viele Vorzüge aufweifen. Auch eine Art von Interdidt, das gegen 
diefelben von Seiten einiger deutfchen Mufikalienhandlunsen auszuüben verfucht 
wurde und darin beftand, dafs man die Werke gegenüber dem Publicum verfchwieg 
und deren directen Bezug zu behindern verfuchte, und zwar aus dem Grunde, weil 
der Herausgeber eine Anzahl \ von Compofitionen der neueren claffifehen Meifter 
ohne Bewilligung der Originalverleger in die Sammlungen aufgenommen hatte 
war ihrer Verbreitung kaum hinc lerlich. In der Schweizer Colledtion lagen die- 
jenigen auf, welche auf Veranlalfung der Zürich’fchen Schulfynode von ). Heim 
abgefafst und herausgegeben wurden: 
ei- und vierffimmigenVolksgefängen fürKnaben, 
S la ngvon dr 
ür Haus, Schule und Vereine.“ 232 Chöre 
Mädchen und Frauen, Liederbu 
für Sopran und Alt, Partiturausg 
„Sammlung von V olksgefängen 
mern in Partitur, IO. Stereotypau 
Sammlung von Volksgefängen für den Männerchor.“ 235 Num 
mern in Partitur, 26. Auflage. 
Preis für jede diefer Sammlungen bei diredte: 
8 Ngr. Wenn man bedenkt, dafs eine einfache Salonpiece oder ein Tanzftück für 
es "im Mufikalienhandel ebenfoviel oder häufie mehr koftet als eine folche 
ganze Sammlung in Partiturausgabe, fo wird man richtigen Mafsftab für 
Beurtheilung diefer Leiftungen gewonnen haben. i hat diefe Sammlungen 
fortgefetzt und bereits nee, ebenfo billige Hefte für Männerchor und für gemifchten 
Chor veröffentlicht; auf welchen Umftand hiemit im allgemeinen Intereffe hin- 
2 = 
I 
y 
& 
  
$emifchten Chor.“ 254 Num- 
  
  
Bezug.vom Depot in Zürich 
  
   
  
  
  
  
ER FET, 
  
  
  
  
  
  
 
	        
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