Full text: Das gewerbliche Unterrichtswesen (Heft 49)

   
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»rr von Dumreicher. 
  
> Armand Fr 
  
aufgefchwung aber fchon tauchen die erften Zweifel auf, ob fie die Herrfchaft 
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vahren vermögen, und ob ihre Gefellfchaft nicht von der 
in ı den Produdionsverhältniffen, der Zerfetzung und Zer- 
ne fich en zu 
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deren Samenkorn, Keimkraft und Wachsthum 
\eute den Staatswiffenfchaften neue a 
  
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Löfne: U Ha a. Ina ınft der Gegenwart hat, indem fie die grofse Frage 
zu klären trachtet, dem gewerblichen Unten -richtswefen ihr Intereffe zugewendet 
und den Staatsorganen ein neues, bisher nur von anderen Intereffenten unvoll- 
pflegtes Ve ‚rwaltungsgebiet zugewiefen. Für jene, Organe u fchwie- 
kommen ge 
ınen hier die Traditionen 
riges ehe. darum fo fchwierig, weil i 
angeln. 
Denn der Staat war Jahrzehnte lang mit feiner Unterrichtsadminiftration 
ben. Nachdem 
hinter den wirthfchaftlichen und focialen Ereigniffen zuı rückgeblie 
er bereits in der zweiten Hälfte des XEV-PPR Tahrkundertes die Leitung oder 
Beeinfluffung der alten Gelehrtenfchulen als feine Aufgabe erkannt und zugleich 
der Verbreitung elementarer Bildung in den Volksmaffen feine organifat« orifche 
Bus. zugewandt, ach er fodann auch dem erfolgreicheren Betriebe und der 
erweiterten Anwendung derE rfahrungswif ffenfchaften durch Gründung einer neue 
Art von Hochfchulen Rechnung getragen, und in F olge deffen fpäter auch die 
Bifurcation der Mit 
fchloffen , fein . Beruf 
erfchöpft 
Indeffen waren aber neue Bedürfniffe grofs gew achfen, welche er im 
Anfange ig ‚noriren und deren Befriedigung eral llenfalls privater Strebfamkeit über 
laffen zu können N bte. Doch ftets weiter und weiter fchob das fortfchreitende 
L,eben diefe Bedürfniffe in den Vordergrund, und immer zweifellofer drängte fich 
die ein auf, in wie hohem Mafse die Lücke im Unterrichtsfyfteme 
allgemeine Intereffen ge efährdet. 
Schon feit den erften Decennien unferes Jahrhundertes fing auf dem euro- 
chen Feftlande jene für Staat und Gefellfel raft bedeutfame Veränderung in der 
a begann ftatt de r Arbeit auf 
ittelfch Er durchge führt hatte. fchien ihm das Gebäude abge- 
fille. fein ltaats J„ädaroeifches Geftaltungsvermögen 
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Production fich zu bilden an: die Arbeit auf Ve 
    
Beftellung fich einzubürgern, die Erzeugung für den jodile n Markt ke dem 
Weltmarkte zu, die Theilung der Arbeit vollzog a ee in mehr und mehr 
findungen ver einfachten und erhöhten den indu- 
en Zweigen, neue Er 
gröfsere Unternehmer benützten die billige Arbeitskraft, die 
fchine, und bemächtigten fich des ausfchlaggebenden Einfluffes auf Einkaufs- 
wie Verkaufspreife. Auch Kaufs- und on -ren fanden fodann ihren Meifter 
in mit unerhört grofsen ah arbeitenden Adienunternehmungen. Die Oeko- 
- trat in die 20 der Capitalsherrfchaft ein. 
riellen Betrieb, 
    
nomie der continentalen Länd 
Das fociale Ergebnifs el Entwicklung ift ein neuer Stand, de 
Arbeiterftand. Neue e Elemente und Mitglieder der ehemals zünftigen Gewe rbe 
[st a Volksbeftandtheile, welche in letzterer Zeit den 
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bilden ihn; er umfafst 
Fabriken zugeftrömt find, er auch alte bürgerliche Kreife, Handwerks-Gehilfen 
welche. eine gefelifchaftliche capitis deminutio 
und lehnt 
erlitten haben. 
Mit der Entftehung eines neuen Standes 
Pflichten erwachfen, deren Erkenntnifs er näher und näl 
ffenbewufstfein in den Arbeitern fich auszuprägeı und eine breite und 
das A 
] Volksfchichte von den übrigen Staatssenoffen zu ifoliren beginnt. Diefe 
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find dem Staate auch neue 
1er kommt, je fchärfer 
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Bfliche befteht N ihn um fo gewiffer, als er, dringenden De des 
Zeitalters entfprechend, dem Gewerbsmanne ein Jahrhunderte altes, hiftorifch 
gewordenes Recht ein Privilegium, welches in "r orm von 
arken Schutz gewährt hatte. In edlerer Geftalt kann 
ieune hiefür nicht fchaffen, als indem er han von 
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