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an ie en 1 Anerrisung und Ausftellung bei einigem Ver-
Den der Anfttalt. nie a beikommen können, zeigten die dort
Richtung im allerübeliten Lichte. Charakteriftifich genug hiefür
N einer er Schule durchaus ned en Arbeiten
ıenunterrichte und es konnte darnach kaum mehr Wunder nehmen
es fchwarz in weils gewebte Landfchaften in kleinen Goldrähmchen
rangten. Ein gewebt tes Portrait Seiner kaiferlichen Hoheit des
ig caffırt, ehe aller
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(
an den Wänden pr
ronprinzen Rudolph wurde glücklich rerweife noch rechtzeiti
se u deren 1
'elt Augen die unglaubliche Verirrung g yale Motive wohl
[chwer zu ihrer Entfchuldigung hätten gelten nacht werden können.
Glücklicherweife haben feit nn a Wiener Weltausftellung und
unter den moralifchen Einflüffen derfelben die Verhältniffe in Reichenberg bereits
einen a weckenden Umfchwung genommen und läfst die im ee
efindliche Gen eines Gewerbemufeums und einer Zeichenfchule dafelbtt,
Unterftützung folcher localer Beftrebungen von Seite der Staats
er einer tüchtigeren kunftgewerblichen Erziehung der
+
eren Generation erwarten
ine
Ro
Die im Jahre 186% aröfhete mährifche höhere Weberei N ulein
Brünn, welche wie die Wienerund die Reichenberger Anftalt in zwei Stufen
sliedert ift, präfentirte fich mit fünf Büchern Schülerarbeiten, einem Buch£ > mit
vebten Stoffproben, Mufterzeichnungen und einer gröfseren Anzahl von in deı
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Schule erzeugten Gew Se aller Art in ziemlich vollftändiger und fehr einnehmen-
n Schülerarbeiten war
a hnung der weitaus überwiegenden Mehrza
der Weife. An de nicht nur die Technik
7 3
en auch die
ftilgerecht und die Farbe von glänzendem Effecte. Der Unterricht im Mufter-
zeichnen beginnt an diefer Schule mit Herdtle’s Ornamenten und Naturblumen
und fteigt zu Uebungen in geftreiften oder melirten Muftern, in Blumen-, Rofetten-,
Palmettenftudien etc. auf. Hieran fchliefsen fich im zweiten U Com-
onen in Farbe für die verfchiedenen Gattungen der Weberei. Zur Ergänzung
des Muferieichn ensan
r Ausftellung diefer Schule dienten die von dem Lehrer «
gs Rödel, exponirten Lehrmittel, als: Entwürfe von Deffins und
ın
rbeiten in Seide und anderen Stoffen. Ein ausgebildeter, manchmal
'illante Wirkungen erzielender, felten fehlgreifender Farbenfinn und eine faft
>
immer gut entwickelte confequente Verwendung der Motive liefsen diefe Lehr-
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mittel als empfehlenswerth erfcheinen. Nachdem folches über die Leiftungen des
eilt worden, braucht kaum noch erwähnt zu werden, dafs die
faft alle auf das Trefllichfte in ftilifirten Muftern entworfen waren.
Von den niederen Webefchulen ift dem Alter nach die erfte die im April
1866 eröffnete Bielitz-Bialaer. Zur Ausftellung hatte diefelbe
von Rock- und Hofenftoffen, ae :webe, mehrere Mufterbücher und
l :r Eindruck der fchön und gleichmäfsig gewobenen
abermals durch einige a abfcheuliche Bildniffe be eeinträ chtigt,
shell ung ein ftattlicheres Relief hatten geben follen. De in
a Bielitzer Gefchmackes minder Eingeweihte mufste es wohl für ein
hlahe skeit nehmen, dafs die dortige Webefchule dem Handels-
eZuw endun ng einer as damit datık te, dafs fie en nicht allzu
er Conterfei in die Oeffentlichkeit bracht Seine Excel-
a ihm eine Auftria an derleihen W: and Gefellfchaft
im deutfchen Unterrichtspavillon eine
erger Germania