Full text: Die Leistungen der Statistik und allgemeine Bildungsmittel (Heft 12)

    
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Die Leiftungen der Statiftik. d 
nur bedauern laffen, fie nicht hier in umfaffenderer Weife berücl gen zu kön- 
  
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nen. Aus den überfichtlichen Darftellungen der Berg RE eit eo. wir 
unter anderem, dafs die Production von Bı a und Steinkohlen feit dem Jahre 
1855 bei den erfteren fich mehr als verfünffacht, bei den on mehr als vervier- 
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fac ht hat: Von Braunkohlen wurden nämlich 1855: r 995.724 und im Jahre 1871 
4,457.147, von den Steinkohlen beziehungsweife 20,873.217 und 87.053.835 Ctr. 
wonnen. Einen en gröfseren Auffchwung zeigt « er Graphitproduction: von 
72.225 Ctr. im Jahre 1855 auf 513.148 Ctr. im Jahre 1871: Ueberhaupt hat fich der 
Bergbau, Gold, Schwefel und Zinn etwa ausgenommen, nach faft allen Richtungen 
hin gefteigert. Die gröfste Steinkohlen- Production bot Böhmen = 50,390.700 
we darunter allein der Steuerbezirk Unhost mit 23,303.000 Ctr. Nächft Böhmen 
eugte Schlefien die meiften Steinkohlen (21,000.000 Ctr.). z Betreff der 
. aa fteht Böhmen ebenfalls in erfter Reihe (47,518.000 Ctr.), in zweiter 
Steiermark mit 22,143.000 Ctr. Alle anderen dem Ackerbauminifterium unter- 
geordneten Zweige, als die Staats- und Fonds-Forftverwaltung, fowie überhaupt die 
landwirthfchaftliche Bodencultur waren durch eine lange Reihe graphifcher Werke 
on nlicht und deren Verhältniffe in lehrreichen Andeutungen über den Zuftand 
der Staatsforfte, des Obft- und Weinbaues und der Seic 
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( nzucht dargelttellt. 
Erwähnen wir hier noch, dafs aus den Departements des Ackerbauminifteriums 
eine grofse Menge von Druckfchriften und graphifcher Darftellur hervorge- 
gangen ift, um deren Bearbeitun g fich befondeı 6 Senaruth Di 
  
  
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unverkennbare Verdienfte erw ee hat. 
Das k. k. Minifterium für Cultus und nz terricht befchränkte 
fich ın ei ech der zur Ausftellung 
Schul- und Unterri 
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en 470 Gegenftände des 
  
      
chtswefens auf einige ftatiftifche Fe veife, due zufolge es 
terreich im Jahre 1871 14.769 Volksfchulen mit 25.259 Lehrern gab, welche 
2.497 Knaben und 878.213 Mädchen befucht wurden. Mit den Volksfchulen 
damals 73 Kindergärten, 71 Kinderbewahr-Anftalten verbunden. Aufserdem 
beftanden 2o1 felbftftändige Kinderbewahr-Anftalten und 17 Krippen. Die Zahl der 
höheren Lehr- und Bildungsanftalten geftaltete fich im Jahre 1872 folgendermafsen: 
S 
in Oeft 
von 94 
waren 
Zahl Studirende 
Lehrer- und Lehrerinen- Bildungsanftalten 359 3.285 
Landwirthfchaftliche Anftalten 35 1.122 
Hebammenfchulen 14 737 
Gymnafien 93 24.429 
RR | a [L 
Nealgymnafien 48 7.042 
? a \} fr 
Re: Ifchulen 64 18.349 
Gewerbliche Fortbildungsfchulen 42 8.220 
Handels-Lehranftalten 38 5.300 
Kunft- und Mufikfchulen 108 5.120 
Theologifche Diöcefan-Lehranftalten 19 1.204 
Theologifche Lehranftalten 22 286 
Univerfitäten 6 9.028 
Theologifche a 3 287 
Chirurgifche Lehranftalten 3 301 
echmik che Hochfeiiulen 7, 3.469 
Handelsacademien 4 1.750 
Berg- und Forftacademien 3 118 
Aufserdem gab es im Jahre 1872 2 Bergfchulen, 4 Forftfchulen, 6 a 
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Schulen, und im Jahre 1871 54 Sprachfel ul n, 52 Turnfchulen, 214 weibliche 
Arbeitsfchulen und 245 verfchiedene Specialinftitute. Die Melle Lehcanen en 
beftanden in 9 Fortbildungs-Aı 
anftalten mit 1760 Schülern. 
  
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talten mit Fa und 3 Erziehungs- und Bildungs- 
   
  
      
   
   
     
   
  
   
   
   
   
      
  
   
    
    
   
  
  
   
     
   
   
  
    
       
    
    
   
   
   
   
    
   
   
       
 
	        
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