eeınen
»r Ver
>Ic
Ä 121 U
en
slichen
uptftadt
]werke,
Fifchfchuppen-Zierathen, Pifang, Bananen, Ananas,
Korke, Flamingofedern, Cigarren u. f. w. vertreten.
. m.» . ar . xr 1 en Serogs
Die Infel Trı füdöftlich von Venezuela, hatte im Jahre 1871
109.638 Einwohner, kte die Ausftellung mit ihren, hau ich aus
Zücker. Rum. Cacao, Pech“ Holz verfehiedener Gattu ing beftehenden
Erzeugniffen.
Die Schweiz.
Die letzte Volkszählung fand am I. December 1870 ftatt. Derfelben zu folge
TR ein Unter den zwölf Städten mit
eicht deren keine 50.000 (Genf 46.783,
1e 21.520, Zürich 21.199). In der Ausftellung
ar eine fchweizerifche Schulftatiftik aufrelegt, nach welcher die Zahl der die Volk
fchule obligatorifch befuchenden Kinder h durchfchnittlich in runder Zahl auf
420.000, etwa 157 Percent der Gimmiberäikeinn beläuft. Im Anfang des
Tahres 1872 waren auf fchweizerifchem Gebiet 1.466 Kilometer Eifenbahnen im
Betriebe, von denen 60 Kilometer fremdländifchen Eifenbahn-Unternehmungen
hatte die Schweiz damals 2,669.14
ls 10.000 Einwohnern er
jafel 44.834, Bern 30.001, Laufanı
4
oO,
gehörten. Das auf die übrigen 1.406 Kilometer verwendete Anlagecapital betrug
Ende 1871 ungefähr 465,000.000 Fr. Der Brutto-Ertrag war im Jahre 1871
39,490.000Fr., die Betriebsausgaben a, 20,100.000Fr. Die A
hatte im Jahre er 12,083.982 Fr. Einnahmen und 10,282.613 1 gaben, mithin
einen Reinertrag von 1,801.339 Fr. Die Schweiz befitzt nächft Belgien verhältnifs-
mäf: lie meiften Telegraphenbureaux auf dem europäifchen Feftlande, nämlich
ts- und 69 Eiferbahnbureaux mit einer Drahtlänge von ı. Bu Kilo-
Der Reinertrag der Verwaltung betrug im Jahre 1872 41. . 89.Er.. Wie
fehr der Depefchenverkehr feit der im Jahre I868 erfolgten Heral un des
Preifes der einfachen Depefche auf 1, Fr. zugenommen hat, ergibt fich daraus, dafs
lderim Durchfchnitte der letzten Jahre beförderten inte ınen Telegramme von
T
3
7
al
ai
hre 1872 auf 1,480.757 geftiegen ift. Den Handelsverkehr
fi genau beziffert. Die W erthe der hauptfächlichften Verzehrungs-
gegenftände find für 1871 bei der Einfuhr mit 153,855.664 Fr. (darunter Getr eide
63,4 80.290, Wein 21,467.340, Kaffee 20,641.940, Zucker 18,082.800 Fr.) und be
der Ausfuhr mit 42,187.692 Fr. (darunter Käfe mit 28,939.050 Fr.) ee
Ueber Banken und Noten- Emiffion beftehen in der Schweiz keine Gefetze,
nur der Canton Zürich hat gefetzliche Beftimmungen, welche die Notenausgabe
von der Genehmigung des Grofsen Rathes abhängig machen. Actiengefellfchaften
bedürfen jedoch in faft allen Cantonen de r Genehmigung der Regierung; eine
Ausnahme bildet Genf, welches im Jahre 860; dem Beifpiele England’s folgend,
( Conceffionirung der Actiengefellfchaften aufgehoben hat. Es gibt in der
7 Staatsbaı ıken, eine von Gemeinden de Corporationen gegründete
ypothekenbank (Genf) und etwa 150, auf Adtien errichtete, gröfsere und kleine
} inftitute mit einem Actiencapitale von 250—300 Millionen Franken. Ueber
den gegenwärtigen Stand und den Umfang des in der Schweiz ungemein entz
lten Sparcaffenwefens fehlt eine umfaffende Statiftik. — n mehr die Schweiz
des Bedarfs an Erzeugniffen der Urproduction auf den Bezug aus aus-
wir nich
ir
‚en Quelle = nn ift, defto mehr ze on fich die Nothwendigkeit fich auf
induftri Arbeit zu verlegen, welche in der That in einzelnen Zweigen der
Induftrie mit mufter ba Fleifse und beftem Efolne betrieben wird. Die Baumwoll-
Spinnerei befchäftigte im Jahre 1870: 2,059.351 Spindeln, gegen 1,602.109 Spindeln
im Jahre 1860 und ein Theil der producirten Garne ging nach Deutfchland,
Oefterreich, Frankreich und Italien. Die Seideninduftrie weift einen jährlichen
Export von ungefähr 215 Millionen Franken auf. Die Uhreninduftrie erzeugt
jährlich über 200.000 Tafchenuhren und der Export überfteist den Werth von
100 Millionen Franken, dagegen reichte die Wollen- und die Leineninduftrie
>
noch immer bei weitem nicht hin, die Bedürfniffe des Landes zu decken.
ne en ie