F welches fonft mit feinen Nachwei nicht geizt,
dem Gebiete der Statiftik w eit‘ weniger geleiftet, als erwartet werden konnte.
über 3664 zur Ausftellung ge regenf le fich erftreckender Katalog
2 : e ; =
eine reine Nomenclatur ohne ı : Andeutungen, wie die Specialkataloge deı
‚eboten haben. Seit «
meiften anderen Sta em letzten a find überhaupt
gewöhnlichen amtlichen Veröffentlichungen über die commerciellen und indu-
n Verhältniffe unterblieben. Indefs haben die Minifterien des Innern, des
ls, des Ackerbaues, der öffentlichen Arbeiten. der Marine und der Colonien,
ftellung, einige „Studien“ und „Notizen“ abfaffen laffeı
gens für die Welt:
denen wir folgende Daten verdanken, die jedoch felten über das Jahr 1870 hinaus-
reichen. — De
„Notice sur les objets exposes“ entnehmen wir, dafs Frankreichs Flächenraum,
vom Minifterium des Ackerbaues und des Handels veröffentlichten
welcher nach — im Jahre 1840 erfolgten Meffung 54,305.100 es umfafste,
lge der Gebietsabtretung im Jahre 1871 auf 52,857,700 Hektaren ver min-
dert hat. Die Landwirthfchaft ift von Jahr zu Jahr vorgefchritten und vom Jahre
ı840 bis 1862 wurden allein 4,201.012 Hektaren in urbaren Zuftand gefetzt. Die
landwirthfchaftlichen Werkzeuge haben fich fehr vervollkommnet. Im Jahre 1802
fich in E
te man 81, im Jahre 1868: 2253 mittelft Dampf in Bewegung gefetzte Drefch
mafchinen. — Die Bevölkerung verminderte fich von 38,005.004 ! inwohnern im
Jahre 1866 in Folge der Gebietsverlufte im Jahre 1871 auf 30,102.921
ungefähr der fünfte Theil, ohne die Frauen. Kinder, Pächter und Taglöhner, fich
lem Ackerbau widmet. Wie Anbau der
von denen
lien hat auch jener der indu-
Aa Ce
ftriellen Pflanzen als: Zucker = ask Flachs, it, nu.f.w. bedeutend
zugenommen, und ohne die Traubenkrankheit während der Jahre 1850— 1855 une
die jetzt in einigen Landestheilen vorherrfchende Phylloxera würde der Weinftock
in Frankreich mind ens 2,500.000 Hectaren ftatt 2,287,821 Hectaren im Jahre
ı866 bedecken. Die Rindviehzucht macht ununterbrochen Fortfchritte, } l die
Zahl der Schafe abnimmt. Die Wichtigkeit der Geflügelzucht geht [chon daraus
1 r
rvor, dafs im Jahre 1809: 29,093.802 Ki
i werde l- ta ranlereich felbft verbraucht ıäh ch ınoe
ührt werden konnten. Frankreich felbft verbraucht jährlich unge
en, 1,130.000 Kühe, 3,350.000 Kälber, 5,040.000 Schöpfe, 1,290,
1,290,000 Schweine.
logramme Eier, im Werthe von 30,30
-ancs ausge
mmer
Die Rübenzucker-Production hat eine fehr grofse Ausde :hnung erlangt. Im
fe}
Jahre 1840 auf 26,939,857 Kilogramme befchränkt, erreichte fie im Ja 71
Kilogramm und 484 Fabriken befchäftigt ten fich damals mit der
les Rübenzuckers. Wie fehr die Seidenproduction durch die Raupen-
kraı nkheit ; gelitten hat, ergibt fich daraus, dafs diefelbe ftatt 25,000.000 Kilogramme
im Jahre 1854 im Jahre 18069 auf 8,000.000 Kilo gramme befchränkt war. — Auch
durch die Viehfeuche, die befonders im Jahre 1870—1871 ftark wüthete, hat Frank-
eich fehr gelitten, indem der Werth des in de mfel ben Jahre umgekommenen Rind-
viehes 27,333.787 Francs betrug.
Man hätte glauben können, heifst es in der vom franzöfifchen Minifterium
für die Weltausftellung veröffentlichten, fehr gründlichen Studie, *) dafs die Eifen-
bahnen den 237 ren Ver rbindungsftrafsen ihre Wichti it entziehen würden; es
zeigt fich: jedoch, dafs der Verkehr auf denfel
zugenommen hat, die
öfste Aufmerkfam-
a
Regierung wendet daher ihnen wie dem Brückenbau ftets die
5
keit zu. W ährend' der Jahre 1814—1870 wurden für den Strafsen- und Brückenbau
1.931,6042.000 Francs, mithin im Durchfchnitte jährlich 33,894.000 Francs ver-
ausgabt. Die Länge der bis Ende 1870 dem Betriebe übergebenen Eifenbahnen
on
nication de la France, par
rıque et
‚ıimptr rimeri