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(Gruppe XXVI, Section 6: Bildungswesen im weitesten Sinne.) 
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Oefterreich 
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fo müffen wir einen Rundgang in mehreren demfelben een Pavillons 
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ı wir den Mitteln nachfpähen, durch welche das in der Weltausstellung 
11 
3ildungswefen gefördert worden ift und noch ferner a werden 
5 tar 1 B j. “arrl Santa] T 25 le a walk 
unternehmen. jeginnen wir mit dem Cercle oriental, deffen endenz,--@die VoIKSs- 
wirthfchaftliche Lage des Orients zur Anfchauung zu bringen, wir als eine aner 
bezeichnen. Die Induftrie- und Handelsverhältniffe Oefterreichs 
einer geographifchen Lage mehr als jene der anderen europäifchen 
     
kennenswerthe 
find vermt [' 
Continentalftaaten in engem Zufammenhange mit den Zuftänden _ Orients. 
Oefterreich ift nicht nur landwärts benachbart mit dem osmanifchen Reiche, fondern 
chfiten Wafferftrafsen führen feine Flaggen in ununte a ı1enen 
ı äufserften Grenzen des Morgenlandes, deffen Verkehr mit Oefter- 
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zwei der nn 
Linien bis zu de 
reich, bei aller Wichtigkeit, die er bereits hat, noch weit von der Entwicklung 
fernt ift, die er erlangen an Wie gering ift noch fein Antheil an den Han 
eziehungen zu Oltindien, China, Japan u. f. w., während Hamburg und Bremen, 
leich ferner liegend, ihrer Schifffahrt und ihrem Handel bereits dort eine fo 
ausgedehnte Bahn gebrochen haben. Leugnen wir nicht, dafs die Hinderniffe von 
den Oefterreichern felbft ausgegangen find, weil fie nicht darauf bedacht waren, 
gleich den nördlichen Ländern und Hafenftädten junge Kaufleute und Induftrielle 
nach den. dem Verkehre zu gewinnenden Ländern zu fenden, um dort aus eigener 
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Anfchauung Erfahrungen zu fammeln und die Bedürfniffe derfelben kennen zu 
    
nen. 
Diefer Unterlaffung wollte der Cercle oriental einigermafsen abzuhelfen 
fuchen. Wer in feinem Pavillon eine Augenweide zu finden vermeinte, dürfte feine 
Erwartung getäufcht gefehen haben, denn aufser eini igen fehr gefchmackvoll in ver- 
[chiedenen orientalifchen Stylen ausgeftatteten Gemächern dürfte feine Sch haugier 
kaum befriedigt worden fein; wem es aber darum zu thun war, feine Kenntnif 
den Einblick in das orientalifche Culturleben zu erweitern, De fand hier fi 
Stoff und Gelegenheit zu den lehrreichften Studien. Sie wurden angeregt durch 
  
fe durch 
cherlich 
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mehr als RIeIaR anziehende, ftatiftifche und volkswirthfchaftliche Monographien 
der vorzüglic hften öfterreichifchen Confulaı 'gebiete in der Türkei und in Egypten 
bis hinauf zum ee Meer, durch finnreich ausgeführte graphifche und tabel- 
larifche Darfte lungen, fo wie durch reiche Mufterfammlungen aus Afıen und 
Afrika. — Begaben wir uns von hier nach dem nahen Pavillon I - öfterreic