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Allgemeine Bildungsmittel. 47
lich gediegenen Werken ihre jetzige Stelle eingenommen haben würden. Wir
mü nn isdech zugeftehen, dafs aus den vorliegenden Erzieh 1ungs- und ae ichts-
fchriften jedenfalls das anerkennenswerthe Streben nach Verbefferung des
moralifchen und Blu n Zuftandes der Bewohner hervorgeht. wie z ft überall
gingen auch hier die le ıng und die verfchiedenaı en Vereine Hand in Hand.
Während die Minif fterien des Unterrichtes, des Ackerbaues und des Handels den
zu ihren Refforts gehörenden Anftalten jeden Vorfch = zu leiften bemüht waren,
fuchten die Vereine nach allen Ric htungen hin Wiffenfchaft, Kunft und Induftrie
zu fördern, für die Fortbildu Be der Erwacl fenen Sorge zu tragen und dabei vor-
nehmlich ihr Augenmerk auf jene Schichten der Bevölkerung zu richten, die am
na, der Anregung und Beihilfe bedürfen.
Die günftigen Erfolge zeigen die
wiffenfchaftlichen und technifchen L eiftungen der vielen Lehranftalten. während
von der Tendenz der Vereine die V orlagen betreffend die vielen „Asili infantili*
das „Comitato legure per l’educazione del popolo“ in Genua, d
trice dell’industria nazionale“ in Turüı
ie „Societä promo-
1, das „Istituto Ber in Mantua und die
„Lega d’insegnamento popolare“ in Verona, fo wie die vielen ander en Kleinkinder-
Schulen und Blindenanftalten u. . w. das befte Zeugnifs geben. — Als eine hohe
[ehr werthvolle literarifche Arbe bezeichnen wir auch die auf den Wunfch ı des
italienifchen Minifteriums des ee der Induftrie und des Handels eigens
für die Weltausftellung verfafste Denkfchrift. über das „R- Mufeo industria
italiaano“ in Turin. Der Verfaffer, Director des Mufeums, G. Codazzo fendet
Gefchichte diefer Anftalt einige Mittheilungen über andere äl hnlicl ]
ie Inftitute, als
das South Bieten Mufeum in London, das Confervatorium der Künfte und
Gewerbe in Paris, das öfterreichifche Mufeum für Kunft und Induftrie in Wien und
das deutfche Gewerbemufeum in Berlin voran, ung geht dann zur
g Schilderung der
mit dem Mufeo induftriale italiano in Verbindun
gftehenden Anftalten über. I re
beftehen in phyfikalifchen, chemifchen Cabinetten und a in technolo
a und Zeichenfchulen, einer reichhaltigen Bibliothek und den verfchieden
gften Mitteln zur F örderung der Kunftinduftrie ‚als Zeichnungen, Modellenu.f. w.
Die periodifche Preffe hat auch in en 3
zuweifen. Im Jahre 1870 wurden 723 Journale röffentlicht, darunter ıo1 in
Florenz als damaliger Hauptftadt, 93 in der Prosine Mailand, 73 in jener von
Turin, 47 in den neapolitanifchen Provinzen. 37 in Genua, 32 in Bologna, 31 in
Venedig. In den Provinzen Abruzzo ulteriore I., Bafilicata, Fe errara und Grofsetto
erfchien nur je ein officielles Journal. Abruzzo ulteriore II. entbehrte fogar diefs
eine. Im folgenden Jahre ftieg die Zahl der Blätter auf 705 und im gegenwärtigen
Fahre ericheihen deren 1126; Br meiften in der Provinz Mailand ( (138), dann folgen
die Provinzen Rom (108), Florenz (107), Turin (85), Neapel (81), Genua | (53),
Palermo (48), Venedig (38), Aleffandria (22) u. f. w. — Maffa und Tr apani befafseı
je eine Zeitung. — Dem Inhalte nach gab es 393 politifche, 100 laı ee
[chaftliche, 81 reli 'e (73 katholifche, 7 evangelifche und 1 ifraelitifches) Blätter
er Erziehung und dem Unterrichte find 58, der Literatur 56, der Kunft und dem
heater 55 Journale gewidmet. Dann ift für jedes Fach durch i ırgend ein Blatt
geforgt. Unter di ı Journalen erfchienen 1097 in italienifcher Sprache, 5 in ver-
chiedenen le I4 in franzöfifcher, 6 in
deutende Fortfchritte auf-
(ec [cher und 2 in deutfcheı
Sprache. — 387 wurden
veröffentlicht. —
Italien zäh]
it 20691 Handpreffen,
ns als Wochenblätt
und 911 Buchdruckereien
8 Druckerg ehilfen
das Volksfchul-Wefen einer
-heint jedoch von keinem befonders