Full text: Beiträge zur Geschichte der Preise (Heft 22)

    
  
  
   
  
  
    
    
  
   
    
   
  
   
  
    
    
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
    
    
   
    
    
   
    
      
  
    
    
   
  
  
  
          
     
   
   
   
      
   
     
  
    
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Beiträge zur Gefchichte der Preife. 
engften Zufammenhange ftanden. Sie alle ftellen fchon mindef Erb a Bearbei- 
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> N Materials dar; denn fie haben ein vo 1ftä 
  
  
  
nn welc he fie ihrer eigenften Aufgabe, ein ae deutliches und 
grofsen Zügen richtiges Bild eines preisgefchichtlichen Entwick re ganges 
   
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nie erreichen können. Wo diefes unerläfsliche Erfordernifs vernacl 
da entftehen mit Nothwe ndigkeit irreführende Bilder, welche nicht 
Fachmann allen Werth verlieren, fondern geradezu fchädlich wirken, indem 
  
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der grofsen Menge der a der folche anfprechende, gemeinfafsliche 
Darftellungen das Studium der Zahlenreihen nicht blofs erleichtern, fondern 
geradezu er etzen follen, falfche Vorftellungen beibringen, welche im Bild 
leicht und nachhaltig dem Gedächtniffe einprägen. 
Sorlitten 2. B. die Ta er des Freiherrn v. Weyhe-Eimke über 
Preife von Wolle, Holz und Steinkohle nebft Taglöhnen a E Herrfchaft 
Nächod 1634 bis 1872, ferner über Korn, Kartoffeln und Rindfleifch aus dem- 
felben Zeitraume, über Preife der ach Steinkohlen von 1800 bis 1872 an 
dem Fehler, dafs ihnen keine ununterbrochenen Jahresreihen zu Grunde en 
anz 
verden konnten, und dafs die fehlenden Jahre bei der Abtheilung der Abfciffe 
  
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unberückfichtigt blieben, anftatt d 
Zeitabfchnitte enthalten h 
     
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Materials gebotenen Lücken gelaffen worden wären; fo mufsten ncthwend 
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weife die Curvenlinien verze und insbefondere die Steigungen und Se 
[chroffer werden, als diefs den Thatfachen entfpricht, fobaldin einem Jahr: 
eine gröfsere Anzahl von Jahren ausgefallen war. 
Aehnliche Fehler fanden fich bei den fchon erwähnten ae e 
graphifchen Tableaux, deren grundlegende Daten, f 
aus beliebigen einzelnen Jahren herrül hrten, die aber im Uel 1 
ltigkeit in Bezug auf die verfchiedenen In ‘ten von Pro- 
ducten ausgezeichnet waren. 
Da nun bei graphifchen Darftellungen überhaupt, der Natur der S 
nach, nicht eine unmittelbare Förd .. der Preisgefchichte, fondern nur 
mittelbare, durch Vereinfachung des Ueberblickes über die Zahlenreihen, gleich 
fam durch Erleichterung ftatiftifcher Ledtüre und lebendiger Anregung zum 
Studium und zur Beurtheilung preisgefchichtlicher Verh ältniffe zu erzielen ilt, 10 
hat auch der Bericht über diefel ben keine andere Aufgabe, als die Formen und 
Methoden darzulegen, in welchen diefes Ziel mit gröfserem oder geringerem 
Erfolge erftrebt wurde, während die in den Tafeln dargeftellten materiellen 
Refultate der Preisgefchichte, fo weit fie mit der angewendeten graphifchen 
Methode zufammenhängen, noch befonders zu befprechen find, infoferne über- 
haupt das jetzt fchon möglich ift, bevor noch eine eingehende wiffenfchaftliche 
Unterfuchung des vorgelegten Quellenmateriales a und durchgeführt 
werden kann. 
und durch grofse Reichha 
  
  
Der angewendeten Darftellungsweifen waren denn auch gar manche, wenn 
fchon im Allgemeinen die für gefchichtliche Statiftik gebräuchlichfte Curven- 
zeichnung in einem Coordinatenfyftem überwog. Diefe 2 waren 
unter Anderem die bereits erwähnten Nächod’fchen und ale Karten, 
die egyptifchen und fonftigen orientalifchen Diagramme, die grofsen Ste iger- 
{chen Tableaux mit der Vergleichung der Berner und Prager Getreidepreife, die 
Tafeln der kaiferlichen Güterdiredtion, die May’fchen a ımme über Getreide 
BD, Criminalität und Auswanderung in Baiern und die Laf fpeyre’fchen Tafeln 
übe ae er W ee Arnheimer Getreidepreife und englifche Arbeitslöhne. 
Ach das k. Acl yau-Minifterium Ei in feinem eigenen Pavillon eine 
Suite von n rartigen graphifchen Tafeln ausgeftellt, welche die Bewegungen 
des Holzpreifes veranfchaulichten. Da das denfelben zu Grunde gelegene 
Material nicht zugleich erfichtlich war, fo konnten diefe Tafeln wohl als Andeu. 
  
  
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