die Eifenconftrudtion ver
Holzeonftrudtion immer
ne
das dauernd bleiben wird, da die Holzpreife beftändig
‚gr d. a man dazu noch den Bedarf der Welt nach Dam
bei der Induft die tälfen, lfachen W erkzeuge, fo bildet fich ein überaus flatt-
se Omas des Eifens, welcher die koloffale Entwicklung der Praeer
am beften illuftrirt.
Auch hier nimmt England wieder die erfte Stelle ein und wenn
amerikanifche Eifeninduftrie auch fehr bedeutend geworden, und in kräft
Entwicklung begriffen ift, fo fteht fie doch noch infoferne England nach, als fie
allein für den eigenen Bedarf und da noch ungenügend arbeitet, England aber
im Dienfte der ganzen Welt fteht. In grofser Entwicklung ift auch die deutfc
Eifeninduftrie begriffen und wir werden diefelbe am Schl uffe genauer kenn-
zeichnen. Mit der englifchen läfst fie fich freilich noch lange nicht ee: en
Das rechtfertigt es wohl, warum wir auch hier zumeift mit Englands Induftrie
uns befchäftigen wollen. Doch fei vorerft eine Bem erkung geftattet.
Die letzten Jahre und ihr koloffaler Bedarf nach E; fen haben den Eifeı
markt in’ die abnormften Verhältniffe gedrängt. Wie grofs die Vermehrung der
Production auch war, fie konnte dem Bedarfe nicht genügen. Und wie die Preife
auch fprungweife fich erhöhten, der Producent konnte die günftige Lage doch
keineswegs ausnützen. Heute aber ift ein Rückfchl lag berei
er auch kaum lange
ts eingetı reten, der, wenn
dauern wird, doch vielleicht eine Beine Ordnung in die
ringen im Stande fein wird. Darum allein erwähnen wir der
vorübergehenden Lage des Marktes.
Confumtion zu
In ganz Grofsbritannien wurde unter dem Sporn des fteigenden Werthes
die Förderung von Eifenerzenin den letzten Jahren um 50 Percent vermel
fie betrue nä
z
19712.10,33
il,
mlich im Jahre 1869: 11,000.000 Tonnen, 15870:14,000.000 en
1.880 Tonnen.
Tedock it die Eifenproduction diefen Ziffern entfpre
gewachfen, weil unter dem Einfluffe der hohen Preife viel E ifenftein von
Qualität, welcher früher unverkäuflich war, zur Verarbeitung m: Gle
wuchs der Import von Eifenerz, meift von Spanien. Derfelbe betrug 1856 erft
374 Tonnen, 1871 aber bereits 23,000 Tonnen.
Die Roheifen-Production Englands betrug im Jahre 1871: 6, ne 479 Tonnen;
fie _ trotz der weit gröfseren Quanti itäten Erze, welche im Jahre 1872 zur Ver-
hüttung kamen, nur wenig zugenommen, was fich, wie bereits angedeutet, aus der
geringeren Qualität der Erze erklärt. Die genauen ftatiftifchen Daten über die
Gefammt-Roheifen-Produdtion von 1872 find freilich noch nicht zufammengettellt,
doch weifs man, dafs in den an Hauptdiftricten Schottland und Cleveland eine
Abnahme gegen die frühere Produdtion ftattgefunden hat. Die Jahreserzeugung
betrug nämlich in Schottland 1869: 1.150.000 Tonnen, 1870: 1.206.000 Tonnen
I
hend
chend
geringer
ichzeiti S
187 100.000 Tonnen, 1872: 1,090.000 Tonnen; in Clevel [id 1809:1,460.000
en 1870: 1,095.000 Tonnen, 1871: 1,818.000 Tonnen, 1872: 1,969.000
Tonnen. Die Zunahme, welche im Jahre 1870 gegen 1869 circa II Percent errei chte,
itt alfo im Jahre 1872 gegen 1871 auf circa 3 Percent gefunken.
Dabei war der Ex xport in rafcherem w achfen als die Produdtion begriffe:
indem er im ganzen Königreiche betrug: Von Eifen 1870: 2,825.5 575 Tonnen im
Werthe von 22,038.000 Pi en Sterling, 1871: 3,109.219 Tonnen im Werthe von
20,124. 134 Pfund Sterling, 1872: 3,388.622 Es im Werthe von 36,060. .547
Pfund Sterling und von Schie: nIATT: 981. 197 Tonnen, im Werthe von 8,08; 1.019
Pfund Berlins, 1872: 947.548 Tonnen im Werthe von 1o ‚237.708 Pfund Sterlin
Grof sbritannien hat alfo an das Ausland im Jahre 1872 für circa zwölf Mil
lionen Pfund Sterli ing mehr Werth in diefem Artikel verkauft, obgleich der Export
nicht über 200,000 Tonnen { ftieg, fo rapid war die Erhöhung der Preife.
Diefe Zunahme des Exportes, fowie des heimifchen Confums hat ein
Zufammenrücken der Vorräthe bewirkt, und find fie jetzt fo unbedeutend | ge a
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