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Wilhelm von Lindheim.
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ulm 0 Be er ee rzielte Nutzen be räg SR ER In
IM Der durch diefe Fabrication erzielte Nutzen beträgt circa 400.000 Rubei.
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ua iin Der Schmiede loh ın für Zimmermanns-Nägel fchwankt BR nach der Conjuncdtur
a 80 Kope Pud; für die anderen grofsen Nägel beträgt |
kleinen Sorten ı Rul es 60 Kopeken. Die Anzahl
‚en Induftriellen, welche zu Uloma die Nägelfabrication
| auf eigene Rechnung treiben und ihre Fa ‚ate (im Werthe von Iooo bis
N 50.000 Rubel) felbft in den Handel ers in eine fehr geringe; man zählt
I I l kaum 50 Familien. Die Ulomaer Producenten bringen ihre Waare nach 5
| St. Petersburg, Moskau, Riga, Twer, Nifchnei-Nowgorod, Jaroflaw und Roftow,
| il 'o aus fich diefelbe über das ganze Reich verbreitet. Im N
I A hnei-Nowgorod, und zwar in den Diftricten Semenow, Balakna, Nifchnei,
un m r A nas befchäftig fich circa 50 Ortfchaften mit der Ni igel-
10 08 fabric In derfelben bildet die letztere die einzige Befchäftigung
il weil cerb: lbft nicht einträglich genug ift. Die a en
“ Er Nowgorod per Pud 31%, bis 5 Rubel. In dem Dorfe Lukeriän im
N ricte Nifchnei-Nowgorod, fowie in fünf anderen zum Diftridte Ardatow
8 gehörigen Ortfchaften befchäftigen fich die Bauern mit der Anfe ung von
i | In für nee Die igelfabrication ift weiters in
u Twer und Weffiegsonfk des an ements Twer fehr entwickelt.
1 dlicher uehe disfes er teren Diftrictes zählt man 400 Schmieden mit 3275
ni beitern. In diefen Schmieden arbeiten nicht nur die Erwachfenen, fondern auch
IN Kinder von Io Jahren an und mitunter felbft die Weiber. Die Sr währt
ı EM 10 Stunden mit einer Unterbrechung von vier Tag- und vier Nachtftunden. Jeder
WE felb lige Schmied befchäftigt 7 bis 10 Perfonen aus verfcl edene »n Fami
j Auch hier fchmiedet man vornehmlich Stiefelnägel, deren Preis fich, bei einem
Gewichte von 31, Pfund per Taufend, in‘ Iwer auf 4 bis 45 De: ‚eken beläuft.
i Ein gefchickter Arbeiter kann während einer Woche ungefähr 35 Pfund grofse
3 | ie 27 Pfund kleine Nägel fertigen und hiebei nach Abzug von 25 Kopeken
ii ! ıd 2 Rubel für das confumirte Eifen ıY, Rubel bis f
5 ienen. In der Wirklichkeit indeffen ift diefer Gewinn
z1 der Arbeiter von den Schmieden d Kaufleuten ein
! len Arbeitern daher eine gröfs igkeit zu
inzial-Landtag des Gouvernements Twer zur Errichtung
{ von 26 Genoffe = entfchloffen und einer jeden derfelben 50 bis 300 Rubel
serd diefen een den
von Entrepöts zu Oftafchkow,
einen fteten Abfatz zu fichern.
Die Genoffenfchaften felbft be ruhen auf folgenden Hauptprincipien: a Mit-
glieder verpflichten fich gege
ıNn
o
5
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De mittelft der
wo die Schuhmacl eleinkäufe bef:
l ı. während einer 27 wiffen Zeit auf gemein-
iche Koften die F
abrication von Nägeln zu betreiben; 2. die hi iezu noth-
wendigen Werkzeuge und Materialien auf gemeinfame Koften anzufchaffen ; 3. die
gten Nägel durch die Genoffenfchaft und nicht durch eines ihrer Mitglieder
kaufen; 4. jährlich von ihrem Gewinn eine zur Bildung eines Refervefonds
beftimmte Summe in Abzug zu bringen, 5: endlich den Reinertrag untereinander
nach Mafsgabe der von jedem Einze Ben geleifteten Arbeit zu vertheilen. 234 Mit-
glieder umfaffen gegenwärtig diefe 26 Genoffenfchaften. Die von der Landtags-
Caffe emittirten Darlehen betragen 4778 Rubel. Der am ı. Januar 1872 gebil dei
Refervefonds belief fich auf 423 Rubel. Der Brutto-Ertrag der Genoffenfch en
beziffert fich mit 16.880, der Nettogewinn mit 8086 Rubel. Im Diftridte
und in der Ortfchaft Zamizkow, wofelbft fich 8o Schmieden mit 640 Arbeite
befinden, verarbeitet man circa 9600 P “ Eifen zu kleinen Nägeln in ve Herrchen: 5
artigen Qualitäten. Die Stadt Twer ift der Markt für diefe re In ıı Dörfern der
Commune Peremuzk im Diftriette W wo arbeiten 61 Schmieden mit 281 Ar-
beitern auf Beftellung der Schmiede von Tfcherepowetz, welche hiezu das noth-
wendige Eifen liefern. Die Erfolge, welche die in einer diefer Ortfchaften unlängft
