Full text: Russland (Heft 70)

  
  
  
  
33.629.000 Tfchetwert. Der Hafer, welcher 
  
  
die Summe von 31,072.000 Tfchetwert erreicht, 
  
Ernte der dritten Gruppe, di 
    
Gerftenernte beträgt 7,951.000 Tfchetwert in den erftn 
   
  
II ‚4606. 060 Tfchetwert in der dritten Gruppe; diejenig 
der erften und 14,076.000 Tfchetwert in der dritten 
1 
|lbe Million Tfchetwert in 
    
D 
ww 
Gruppe. Die Summe aller anderen Cerealien endlich wird auf 9.000 Tfchet- 
wert in den zwei erften Gruppen und 13,510.000 Tfchetwert in « Er tn none 
  
angegeben. Der Rapport a Commiffion ; 
  
zu, dafs man die Ausdehnung der 
für den Ackerbau geeigneten, refpective verwendeten Länder nur annähernd 
  
ätzen kann. In der nachfolgenden kleinen Zufammentftellung 
y 
o©- 
dürfte mar 
  
indeffen der Wahrheit am nächften kommen. 
  
    
Weizen : Herbftfaat . . . 2,269.000 Defsjätinen 
5 Sommerlaat.: =»... 7.600.700 
Total 9,959.700 en 
I er : . 24,000.400 5 
I ü 5 il 993.500 
G 4,519.000 
Büchweizen .. 2.38...2.2.,,4..4,102.000 
> 
Anderes Sommergetreide. . 3.900.000 
  
Zufammen Herbftgetreide =20,320.400 
290.000 
Sommergetreide 
   
5 Brachland’. . . 29,700.000 n 
Zufammen 88,325.400 Defsjätinen. 
Wir finden nach den Angaben der Commiffion eine ige 
8 Millionen De gs die \ 
  
von 
  
der verfchiedenen Getreide 
& 
D 
ihrlich zur Anb 
  
en verwendet wird , wobei noch zu bemerke 
  
dafs die Terrains der nörd- 
     
  
ichen Steppen, die nur in unreg 
und weit a ıseinanderliegenden Zwifchenräumen zur Anbauung gelang 
ne und diejenigen der füd 
   
Ziffern nicht enthalten find. 
Nochmals 
  
= Er i et 
auf das Auen sah was wir \ en, beftätige 
wir hiedurch, dafs | 
        
lie Grundfläche der zu bebauende 
von Jahr zu Ja 
zunimmt. 
Es mı 
  
inc leffen auch hier bemerkt werden, dafs die nördlichen Gouver- 
nements und ein Theil der Central-Gouvernements hierin fich von dem anderen 
Reiche weit ee 
In den erfteren kann fo ıme der dem Ackerbau gewidmeten 
  
änder conftatirt werden. 
Es ift nicht een hiefür eine Erklärung zu finden. Nach der A 
fung der Leibeigenfchaft konnten die Grofsgrundbefitzer im Norden und die der 
Central-Gouvernements unmöglich diefelbe Fläche cultiviren, wie früher, wo fie 
ohne Zahlung über die nöthige Arbeitskraft der Bauern disponiren konnten. Die 
Bauern ihrerfeits wieder, nn nach diefem grofsen reformatorifchen Schritte 
allerdings die doppelte Zeit zur Cultivirung der ihnen gehörigen Ländereien zuı 
Dispofition gehabt hätten, zogen es im Allgemeinen vor, fich der Induftrie theils 
in den Städten, theils in den Dörfern zu widmen, da die Erträgniffe in diefen 
Gouvernements bei der landwirthfchaftlichen Aber: wegen des Klimas und der 
3odenbefchaffenheit nur wenig günftige = fultate ergaben. — Im Norden und in 
den Central-Gouvernements hat daher die Gefammtfumme des Erträgniffes abge 
nommen, wenn man die Bodenfläche als Beweis dafür annimmt. 
Es find genaue ftatiftifche Daten darüber nicht vorhanden, ob die Abnahme 
der Bodenfläche auch den Gefammtertrag pofitiv herabmindert, und es ift fehr 
zweifelhaft, ob fich die Production felbft in diefen fchlechten Gouvernements feit 
der Abfchaffung der Leibeigenfchaft nicht ungefähr gleichgeblieben ift. — Im 
  
    
     
   
      
    
    
    
   
       
     
     
  
   
    
    
   
   
     
    
   
     
     
    
   
      
      
  
       
    
    
    
     
      
       
     
    
      
    
  
    
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