Full text: Rumänien (Heft 15)

     
    
      
    
    
   
   
   
   
  
  
  
        
  
    
    
   
  
    
   
  
  
  
   
    
  
   
   
   
  
    
    
   
   
   
    
    
    
    
  
  
   
  
   
   
  
    
   
      
    
  
  
  
  
  
  
n Gürtel, Briu. Schürzen mit Gold und 
16, Cretinza, Schürzen. F 
noch 
ier genannt, welche in den 
otapeftelca, 
teine Wollenfchleier. Kamj lafe, 
Klöftern erzeugt werden. Aus Wolle 
ungemein dauerhaften 
  
    
    
Teppiche gewebt, welche meift zum 
Belegen der ‚hen Betten und des Fufsbodens dienen. 
Man unterfcheidet: 
Cadrile, einfärbig, mit gekräufelten Fäden: 
hrame, weifs- und rothgewürfelt, fein ; 
Abarten der Cadrile find Ce rga, gröber, weifs und fchwarz; Zeblen 
£ irker; 
iche, Patura; als eigentliche Bettdecken dienen die 
le und Precoviza: und jene aus dem gleichen Stoffe wie 
find grobe Wollgewebe mit geftreiftem Deffein, 
:a Kelins find kleine bunte Teppiche. 
gen 500 Walkmühlen. 
-nhaaren werden Stoffe, Preche od 
Defa g 5 Frailte- gewebt. 
gsewonnener Seide, Borandfchik, werden die Frauenhemden, 
ırchftickt. 
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ande g 
    
  
Arare, zu Wagendecken 
und Schleier, Marame.d 
Aufserdem oil 
+ 
  
   
es auf dem Lande viele Töpfereien, Ziegelfe! 
   
ägereien, 
<alköfen. 
In den Städten und Märkten beftehen manche nur von Rumänen betrie- 
ıe Gewerbe, fo. gibt es Bäcker (gegen 000), welche Brot und Zwieback 
in den Städten confumirt werden, nationale Schufter. 
2ider, Pelzmacher. (Aus Lammfellen werden die Mützen, Ifchlik. Paletots, 
Cojok, Jacken, C o0joceloder Mintan,. und Weften, Peptar, gefertigt.) 
erzeugen, Producte, die nur 
  
Die übrig 
  
Gewerbe werden meiftentheils von Ifraeliten und Fremden 
  
fo die Tuchfabrik von Cogolnitfcheano (die 
Bierbrauereien, darunter die grofse Brauerei 
1 giefseı jiebrecht, Thonwaaren Fabrik von Zefolonay 
er Brüder Voltfcheg, 29 Buchdruckereien und eine Menge grofser 
ferner gegen 00 Gasfabriken f 
    
sege 1 
von Vp e 
:ine Ofenfabr 
  
Ziegelbrennerei 
  
meift Raffinerien von Petroleum) 
     
und zahlreiche Kerzen- und Seifenfab en (darunter die grofse Fabrik von Faulquier 
1 G: :inige unbedeutende Glas- und Porzellanfabriken. 
Die Betheiligung Rumäniens. 
Rumänien erhielt in der Seitengallerie 165 der Induftriehalle einen Raum 
von 675 (Juadratmeter und circa 6 Quadratmeter im Parke angewiefen. Es 
grenzte gegen die Hauptgallerie an Perfien. vährend es gegen die Donaufeite 
g: 
Ausgänge ins Freie hatte. 
Eine gefchmackvolle Draperie mit 
einen und dem rumänifchen Wappen von 
in diefe Abtheilung der Weltausftellung. 
Offene Käften an den Wänd 
der Gallerie enthielten die meift 
ausftellung. 
der Auffchrift „Rumänien“ von der 
der anderen Seite bildete den Eingang 
en und freiftehende Glaskäften gegen die Mitte 
aus Kleidern und Waffen beftehende Induftrie- 
Ein Kiofk in der Mitte der Gallerie diente zum Ausruhen und war ringsvon 
urinen umgeben, welche die verfchiedenen Uniformen der rumänif 
trugen; fonderbarer Weife ftand daneben 
den Gemälden und zu einer 
  
chen Armee 
eine Nonne. Weiter kam man zu 
grofsen Trophäe, aus den Naturprodudten des Landes 
  
  
  
	        
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