Full text: Türkei (Heft 32)

  
  
  
  
  
  
Sie haben unter 
    
t. Die Serben im Fürftenthume 
une 
fächlich Viehzüchter. theilwe 
  
fe auch Acker 
‚eigen fie noch immer eine gewi 
Abneigung 
in ihren Leiftu ıngen noch weit zuı en 
len, als auch dem trägeren Naturell diefes Volkes 
mohamedanifchen , wie die chriftlichen 
an Er Ackerbau, 
  
Bosniaken 
Handwerk und Handel. aber 
Ackerbau und Viehzuchthaben.die ( Chriften; die Schweine- 
‚ei den Mohamedanern aus religiöfen Gründen verpönt. 
igentlichen Bosniaken find die Herzegoviner, al 
überlaffen den Ackerbau in den wenig 
Sees dalmatinifchen Coloniften 
Ba 
ruf a Viehzucht, und haben zu viel Gefallen 
an kriegerifchen Unter- 
denCernagorcen Mont 
Lc 
leich ihren benachbartenStamm enoffen, 
weil Iche übrig 
   
2 2 SER 
ns auch häufig als Frank und Gartenwächter. 
er und Arbeitsmäkler (gleichwie die öfterreic 
Conftantinopel aufhalteı 
Straisen- 
    
‚hifchen Bocchefen fich in 
  
Die Moldo-Walachen. R umänen, welche fich im eigenen Lande 
if ı durch die Fruchtbarkeit des Bodens fehr ergiebigen Acker! 
der Viehzucht widmen, leben auch in Bulgarien gröfstentheils al 
  
     
ehr Gewerbfl 
  
sbethätigen dieMaced -Walachen oder Zinz a ren. 
treiben in ihrer Heimat 
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Diefelbe 
  
im Pindusgeb: irge Viehzucht, zum Theil nı 
nomadifch, auch hie und da Ackerbau. zum 
leute, Gaftwirthe und Handn erker, 
für Schiffsmänt 
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gröfseren Theile aber find fie Kauf- 
als welche fie namentlich das erobe Wollen- 
o- 
el verfertigen. Sehr viele Zinzaren laffen fich zeitwei 
  
ten nieder, um dort ihr Handwerk zu verwerthen. 
8 nauten 
  
‚der Albanefen treiben ziemlich vi 
rbau Handel, fehr weı nig Induftrie ı 
ee Das Land, d 
Be ; 
el Viehzucht, wenige 
; 
  
nd ftehenüberhaupt auf einer niedrigen 
as fie bewohnen, in zum Theil ein ödes Berg] 
and, zum 
Theil wohl recht fruchtbar. aber fie 
  
o- 
bebauen es wenig und unter dı 
Verhältniffen. Sie wirken auch mehr in der Fremde als in der Heimat. Sie ver- 
dingen fich häufig in türkifchen Städten als Wächter und Arbeiter, 
werden, und in manchen Gegenden Albanies find faft alle Einwohner 
herumziehende Handwerker. welche nur zeitwei ilig ihre Heimath befuchen. 
Die beftändige Sorge für ihre halb unabhängige Stellung gegenüber der 
hohen Pforte (befonders in Ober-Albanien), ihre durch die Blutrache verbittert en 
Stammeszwiftigkeiten u ind ihre Neigun; g zur Gewaltthätigkeit laffen eine Cultur 
entwicklung dort nicht aufkommen. Die füdlichen Stämme gelten für r 
als die lichen 
Ungefähr auf gleicher Culturftufe wie 
im Charakier ziemlich ähnlich find 
volk, in zwei Hauptftämme getheilt, von 
Viehzucht, die 
rüc kenden 
  
als welche fie 
viel gefucht 
äuberifcher 
die Albanefen ftehend, und ihnen 
die Kurden, ein wildes Berg- und Steppen- 
denen die Affireta (die Kriegerkafte\ 
aber Ackerbau treiben. und welche als Nomaden 
fefshaften Nachbarn oft zum Schrecken werden, und dann die Lafen im ponti 
fchen Berg- und Ufer lande, ebenfalls ein verwegenes, räuberifches Volk, dabei 
nicht ohne allen Gewerblleifs (infoferne fie die feine „1% einwand von Rifa® 
erzeugen), vor Allem aber kühne und gefchickte Küftenfchiffe 
Die Berbern in Afrika treiben ein wenig Acker] 
gerne als Hei 
  
ihren 
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yau en verdingen fich 
Die Zigeuner find in den türkife] 
als Anfiedler verbreitet, und 
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en Ländern theils als Nomaden, theil 
verfchälfen fich als Haufirer und Kleinhändi 
Ier, 
  
  
   
  
  
    
      
      
   
   
     
    
   
  
   
   
     
   
    
   
    
      
      
    
  
  
  
    
    
        
  
   
    
      
    
   
  
  
   
  
  
   
   
  
      
   
  
  
   
    
  
    
     
    
    
  
  
       
  
   
   
   
     
      
   
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