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Eifen-
welche
wahrfcheinlich 5- bis 6000 Einwohnern (gröfstentheils Tataren), a
bahn-Linie von Cernavod ‚ch Küftendfche mit zwei srofsen Jahrmä
die Meffen von Karafu bekannt find; dann an der unteren Donau:
fche Hauptftadt der Dobrudfcha mit vielen Confulaten und be g
fbau; und Sulina (Sünna), Hafenplatz an
lie pol iti
12.000 Einwohnern, mit etwas Sch
der Mündung des gleichnamigen Donauarmes in’s fchwarze Meer, jung empor:
zum Iooo Einwohnern mit wichtigen Uferbauten,
zommenes Städtchen von ka
ämter. Dann am Ufer des fchwarzen Meeres: Küftend
vieler Conful
fche. Städtchen von etwa I50oo Einwohnern mit einigen Confularämtern, durch
-h de der Donau verbunden; Baltfchil
ä
e nach Tfchernavoda führende Eifenbahn mit
mit 4- bis 5000 Einwohnern, der füdliche Hafen der Dobrudfcha; und Estrich
Warna, a mit beiläufig 10.000 Einwohnern, Sitz mehrerer Con-
wichtig durch feine Eifenbahn-Verbin-
fularämter und einer öfterreichifchen Pott,
dung er Ruftfehuk: nn überhaupt als Ausfuh seen Bulgariens, doch fo wie
die vorgenannten Hafenftädte ohne eigentliche Hafenbauten.
Das Communicationswefenin an ift fat das befte des türkifchen
Reiches: zu der Seeküfte und der ebenfalls von Dampf- und Segelfchi ffen befahre
nen Donau kommen noch die zwei Elenbalnen Ruftfchuk-Varna und Czernavoda-
‚reitetes Netz fahrbarer Strafser
Küftendfche, fowie ein ausgel
Die Infeln des Marmorameeres
n
im Marmorameere haben zufammen über IOo.000
Alle diefe Inf
Einwohner, meiftens Griechen.
Namentlich find zu erwähnen:
Die Prinzeninfeln bei Conftantinopel, welche adminiftrativ fogar zum Gebiete
{
der Hauptftadt gerechnet werden; und zwar die vier ee P-roti, Antı-
goni, das einft an Erzen reiche Ch alki mit dem gleichnamigen Uferftädtchen
und die grofse Iniel ee o mit der gleic /hnamigen Stadt; fämmtliche Infeln
wenig bebaut, die beiden letztgenannten aber reich an Laubwald und ‚insbefon-
dere an Oelbäumen; — dann di e langgeftre ie, Hetalich kahle Infel Kalolim-
nia oder Emir-Aly Imralia), und die durch ihre Marmorbrüche berühmte Infel
Marmora; endlich füdlich von diefer die Infel Alo ni, oder Pafcha-Liman
und Affia. Diefe Infeln gehören zum Vilayet Chudawnidkjiar.
Dia zoäifche er Der SR \
Die ägäifchen Infeln (türkifcher Archipelagos).
Vun diefen Infeln, welche (aufser Samos ) alle zum Vilayet der Infeln „
weifsen Meeres“ gehören und bei as faft ee griechifche Einw ohne:
haben, find die bedeutendften Samothrake oder Semadrek mit dem hohen
Kegelberge Fangari und Bleierz-Lagern; Thafos, nahe der makedonifchen Küfte ;
Imbros oder m rüs, theilweife mit on. bedeckt, bemerkenswert)
wegen feiner Lager von Bleierzen und von L igniten, wegen Salinen, fowie w egen
Fifchfang und Mufchelfifcherei, mit dem Hafenftädtchen Kaftro; Limno os)
mit dem durch Salinen wichtigen Hafenf ftädtchen Kaftro-Limno , viel Obft und
Wein, fowie auch Getreide producirend. Alle bisher genannten Infeln liegen
abfeits von den grofsen Schifffahrts-Linien.
Näher an der afıatifchen Küfte und an den Hauptverkel ırs-Linien liegen
Tenedos oder Bofdfcha, eine gröfstentheils kahle, aber auf der W ee
viel Wein und Oel producirende Infel mit gleichnamiger Hafenftadt und einer
i = oO
öfterreichifch-ungarifchen Confularagentie; die grofse, reichbewaldete und frucht-
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