Full text: Persien (Heft 14)

   
  
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
       
   
    
   
    
     
    
    
   
   
    
   
   
   
  
    
   
   
  
   
  
   
   
   
   
    
   
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
   
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2; Dr. I. E. Polak. 
n auf die einzelnen Formationen überzugehen, fo fcheinen der Gre 
linifehe Schiefer mit den denfelben in der Regel 
  
   
   
  
  
  
    
1amentlich in den Gebirgen zwifchen dem Se fid 
rud und dem zu fein, aber auch in der weiteren Umgebung 
Miane g 
oufch Kuh vorzukommen. 
Am Sefid rud felbft zwifchen Filadeh und Ruftamabad wurden felfitifche, 
in gröfserer Menge conftatirt. 
     
  
gran g 
- exiftirt ein langer Zug granitifcher Gefteine 
mw erfien. Derfelbe beginnt fchon in einiger Ent- 
nune vom Arrarat unweit Bayazid und geht zunächft bis in die Gegend von 
i le t "und zieht fich etwas weftlich von Urumiah 
nd Us iian hin, von wo er ftellenweife durch blaue 
all vorbei über Sennah bis in die Gegend 
  
eftl nördlich von Feredun endigt 
s nicht blofs Granit, fondern auch kryfttalli 
nif fer an diefem Gefteinzuge Theil nehmen we rden.: 
Feft fteht, wie oben bereits aı tet, auch das Vorkommen paläozoifche 
te Perfien. Indeffen in Bezug "die genaueren Niveaux diefer Schich 
  
rrfcht vielfach noch Unficherheit. Dafs filurifche Schichten, das heifst, die 
      
paläozoifchen Gebirgsglieder vorkommen, ift wohl möglich, allein bisher 
1 :n, wenngleich möglicherweife die Kiefelfchiefer 
      
bei Mefched in durch ihre Türkife berühmt find, dahin gehören. 
Abich [chre 
reibt den altpaläozoifchen Schichten im Alburs-Gebirgszuge ein 
- zu. Nach der Grewingk’fchen Karte finden fich freilich filurifche 
  
   
levonif 
lich von Radkan. 
  
Schichten nö 
In jedem Falle ift es 
j und Gothlands, mit der man es in dem berührten Falle zu thun 
Corallen- und Brachiopodenfacies, ähnlich den 
  
   
   
  
  
] 
Kalke in der Gegend von Hamadan und südweftlich von Isfahan 
] ein. 
heit find | Gefteine der älteren Kohlenformation vom Alter des 
  
:h find folche Gefteine im Thale des 
  
Namentli 
bekannt ınten productiven Steinkohlen-Formation 
      
find wohl in ei sher nicht mit genügender Zuverläffig- 
keit nachgewiefen kohlen-Flötzen verbundenen Schichten 
Perfiens dürften wo unkten jüngeren Formationen angehören. 
Damit würde dann auch Th übereinftimmen, dafs wenigftens in den 
  
len-Formation ver- 
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. L 1 > 1 . ] (hir ınl 
armenifch-perfifichen Grenzge birge en die productive Steinkol 
1 C 
marine Schichten, welche aufser anderen Foffilien auch 
  
treten wird durch r 
Fufulinen führen, fo dafs alfo hier eine er der oberen Kohlenformation auf 
1 
| 
tritt. wie fie beinahe allerwärts abbauwüı ‚e Kohlenlager ausfchliefst. 
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Aufser am Araxes ift ragen den zwifchen Cherfabil und dem 
:s. Dann gehört wohl ein grauer Kalk- 
  
Iftalchfee auf der Höhe des 
ftein am Südfufse des Kalkgebirg: 
Für die Exiftenz der Triasformation in Perfien find, wie 
  
  
iis ebenfalls hiehc 
  
giitige 
  
her Geo- 
  
Beweife wohl noch nicht beigebracht worden. Doch könnte ein europäil 
loge durch die Bef fchreibung der mit Erz-Lagerftätten verbundenen Dolomite bei 
Yezd wohl an mittlere, bezüglich obere Trias erinnert werden. 
Von Wichtigkeit für die Zukunft dürfte das Studium der juraffifchen Abla 
gerungeninP Fa fein, denn, wenn nicht alle bisherigen Angaben und Anzeichen 
trügen, ift es die untere Hälfte diefer Formation, welche 
tende a auszeichnet. Der mit den Verhältniffen in Oefterreich- 
Ungarn vertraute Geologe dürfte alfo hier auf manche Analogie mit den ihm 
bekannten Thatfachen ftofsen. 
Die Beftimmung der mit den Kohlenflötzen im Albursgebirge auftretenden 
Pflanzenrefte war einige Zeit ftrittig, bis eine Autorität von dem Rufe Göppert’s 
fich durch relativ bedeu- 
  
     
  
    
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