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für Ackerbau, Gewerbe und Handel: die Seebehörde in Fiume, 8 Postdirectionen, 6 Tele-
sraphen-Directionen, 10 Bergkauptmannschäften, die Handelskammern. — Dem k. k.
Ackerbauministerium sind untergeordnet: die 4 Berghauptmannschaften, (die Ferst- und
Domänen-Direetionen, die landwirthschaftlichen, montanistischen und a
die Landes - Commissionen für Pferdezucht-Angelegenheiten und die Gestüte
Eand- und Forsiwirthschaft.
Be
Monarchi
dem land- und forstwirtbschaftlicken Betriebe finden in der gesammten
» mittelbar oder unmittelbar ungefähr zwei Drittheile der Bevölkerung, die
So
om
Familienglieder mit eingerechnet, ihre Nahrung. Nach den Ergebnissen der Volks-
zählung vom 81. December 1869 beträgt die Zahl Derjenigen, welche bei der Land-
und Forstwirthschaft En itigt sind (ohne Familienglieder), in den im Reichsrathe ver-
tretenen Ländern 7,506.39 in den Ländern der ungarischen Krone 5,014.610, also
05 Menschen.
Vertheilung des Bodens.
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n ne und forstwietl hschaftliche Production.
Die land- und forstwirthschaftliche Production ist höchst Bee Die reich-
sten Getreideländer sind Ungarn, Croatien-Slavonien, Böhmen, m und Galizien,
welche in der Regel mehr produciren als der Consum ihrer eigenen I ger älkeng ver-
langt. Diese Länder, mit Ausschluss Galiziens, ferner Ober-Oesterre ch, Steiermark,
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Kärnten und Tirol sind auch durch ihren Obstbau aus sge zeichnet, Flachs, Hanf und
Runkelrüben gedeihen am vorzüglichsten in Böhmen, Mähren, Schlesien und Ungarn,
Hopfen in Böhmen, Tabak und Raps in Ungarn. E Weinbau wird, mit Ausnahme
Salzburgs, Schlesiens und Galiziens, in allen Ländern bet trieben, am stärksten in Dal-
matien und Ungarn; im erstgenannten Lande ist auch die Cultur des Olivenbaumes
eine Hauptnahrungsquelle der Bewohner. Der Grasbau ist in den Alpenländern von
der grössten Wichtigkeit. Die Monarchie ist ungemein reich an Waldungen, sowol ia
den Alpen und Karpathen, als auch in den Mittelgebirgen.
n Das Bellovärer Comitat ist hier dem oben angegebenen Zeitpuncte zufolge noch der Militärgrenze
Berechnet,
