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vrrgge
Sulz- und Backformen aus Weissblech verschie-
dener Fagon und Grüsse.
Agent in Pest. Gegründet 1842. Absatz im
In- und Auslande; 12 Arbeiter.
(E.-H.)
kK08Conrnetz &HTeuter,Metailwaarenfabrik,
Wien, IV., Weyringergasse 13. In der Rotumde:
Chinasilberwaaren (auch Alpacca-Silber, Orfc-
vrerie argentde, Electro silver plate on german
Nickel Silver genannt), das sind stark versil-
bertes Neusilber, Alpacca, Alfenide oder Germat
Nickel Silver, und zwar unter anderen: Ein
Tafel-Serviee entworfen vom Architekten Rudolf
Bernt, modellirt vom Bildhauer Paul nn
Ein Thee-Serviee nach Entwürfen von Josef Sit-
lach, modellirt vom Bildhauer J. Urdliezka
Eine Toilette-Garnitur vom Architekten A. Bauser
entworfen und vom Eilhauer J. Hütterer mo-
dellirt. Glasblumenvasen nach einer J. Pitlach
privilegirten Manier direet mit dem Dessin in
Metall überzogen. In der Galerie: Ein Kasten
mit unversilberten Waaren, theils polirt, theils
zur Vessilberung vorbereitet aus Alpacca, gleich-
bedeutend mit Neusilber-Alfenide, German
Nickel Silver etc.
Tiederlage: I., Rothenthurmstrasse 24. Das
Btablissemen vu ‚de im Jahre 1847 gegründet.
1 Dampfmaschine; 160 Arbeiter.
(Rot. u. Q. G.)
509 Ozettel Eranz, Wien, VI. Her-
manngasse 12 Metall - Rauchtabak - Dosen.
(Qu.-G. 108.)
510 Diener Carl & Cie., Zinkormamcenten-
fabrik, Wien, II, Marxergasse 24. Zinkein-
deekungs-Arbeiten für den Industrie-Palast, für
die Maschinen- und Kunsthalle, den Kaiser-
Pavillon, den Pavillon des Amafcurs und den
Jury-Pavillon, das Commissions-, Post- und
Telegrapben-Gebäude, die Verbindungsgänge,
den en avillon, den dänischen Hof, die
eeyptische Baugruppe, für den Pavillon der
Neuen Freien Dre, die Bäckerei Uhl, die
Pilsner Actien-
mel: Zinkarbeiten, welche an den
vorerwähnten Gebäuden vorkommen, als: Dach-
bekrönungen, Dalufenster, Attiken, Obeliske,
Kugelaufsätze, Fenstervergitterungen, Fahnen-
stangen und Spitzen.
Für die Rotunde: Die gesammte architek-
tonische Verkleidung der Aussenseite mit Ge-
simsen, bimen, Pilastern, Säulen, Lisenen,
Capi tälen, Fenstern, A:thivolten, Balustraden,
Füllungen, Consolen, Brungenmuscheln, Wasser-
speiern, Festons,
Alles aus gezogenem und gepresstem Zinkblech,
rauerei und die Sparcassa.
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Pahnenständern und Spitzen,
Gruppe VII. — Section IV.
Für die egyptische Baugruppe: Sämmtliche
Stalaktiten-Gesimse, Galerien, und Spitzen der
Minarets, Kuppelornamente, Zinnen, Consolen
und Fenstergitter in Zink.
Ornamentale Verkleidung in Zink für den
türkischen Schatzpavillon.
Fenstervergitterungen in Zink für die Achmed.
Fontaine. Ausstellungskästen mit Zinkblech
ornamertirt für die Firmen: Aug. Klein, Gebr.
Rodeck, Hannusch.
Die Ornamente werden aus Zinkbleeh mittelst
Fallw hkes ı gestanzt, oder unter I’ressen gepresst,
die Gesimse auf Ziehbänken gezogen uı nd “ünden
im Baufach als Ersatz für Stein, Terracotta
oder Cementguss ihrer grossen Leichtigkeit,
Daucerheftigkeit und Billigkeit wegen vortheil-
hafte Anwendung. Das Etablissement, gegründet
ver 15 Jahren, wurde in London 1862, in Paris
1867 aı ısgezeich nct, war: bei seiner Gründung
in diesem 2. ıbrik ationszweige das Erste in
Oesterreich, welches die Bedeutung des Zink-
leches für ba 5C denk sungen und Bauornamente
erkannte,
Als sprechenrdster Beweis für denAufschwung
den die Zink-Industrie seit ihr er Einführung in
Oesterreich durch ssement . ge-
HOTnmIen, möge der Umstand E Pwähnung finden,
dass der Zink-Consum dermalen die Höhe von
150.000 Cir. erreicht. Die bedeutendsten Zink-
arbeiten durch dieses Etablissement selbst zu
Ausführung gekommen, dessen u Leistung
bei - \Weltausstellungsbauten im Trater als
die weitaus grossartigste geiten kann, welche je
auf diesem Gebiete der Industrie in solch’
kurzer Zeit bewerksteiligt wurde, indem wäh-
rend der Periode der W Teltausstellunesbauten
30.800 Cir. Zinkblech in Verwendung kamen.
Die Fabrik verarbeitet unter gewöhnlichen
Verhältnissen a 15.000 Ctr. Zinkblech
und beschäftigt 159 Arbeiter.
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Metallwaaren-
se 9. Metall-
5ill BDiesseer Franz,
fabrikant, Wien, VI., Easerngas
hähne, Pipen. (Q@u.-G. 10a.)
512 Ditmar u landesprivileg. Lampen-
und Metallwaaren-Fabrik, Wien. Beleuchtungs-
Gegenstände.
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Theis Patent, theils R schutz. London
186 viederlassun Oi 3erlin, Wilheim-
strasse £0; Aü en, asse 13; ; Prag,
Kolowratstrasse 3 ; st seisplatz ; Lem-
berg, Marienplatz. Gegründet 1840 durch den
jetzigen Besitzer. Die Erzeugung von Beleuch-
A
Allgemeinen wurde früher
in Oestc c i mässig betrieben,
heute wird mehr als die Hälfte der Produktion
Bl ed Jahreserzeugung completer Gegen-
nde beträ el, ‚200.009 & tück. Theilt: kation
Ser ra Hause in cigenen Werkstätten,
arbeiten dur po die Klein-Industrie. 1 Dampf
maschine von 30 Pidkr. 200 Hilfsmaschinen
eigener Construction. 1000 Arbeiter. (H.-G.)
514 Dätmär Josef, Stahl- und Metall-
waaren-Fabrik, Wien, VU., Burggasse 47
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