Werth der Ilandwirthsehaftlichen Produetion.
Den Werth. der landwirthschaftlichen Production im Jahres-Durchschnitte berechnet
Brachelli in seiner statistischen Skizze der österreichisch-ungarischen Monarchie (Leipzig
1872) auf 2400 Millionen Gulden österreichische Währung,
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Die Jagd ist in Böhmen, Mähren,
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in Galizien und der Bukowma von Beten ıng. Von en WWildthieren
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den Bär in den Karpathen - den Alpen, ja auch in Dalmatien und im Küstenlande;
und den Wolf in Ungarn, Croatien-Slavonien, Siebenbürgen, Galizien und der Bukowina,
in Dalmatien und dem Küstenlande. Be Raubvögel halten sich nur m den Hoch-
gebirgen auf.
Was die: Fischerei betrifft, - er BR Teiehwirths ‚chaft, weiche in Böhmen,
Mähren, Nieder- und Ober-Oesterreich & te ieben wurde, abgenommen,
indem jetzt viele Teiche zu Acker- und am ET, verw end werden; sie ist aber doch
noch immer von Belang. ü
Die Seefischerei ist mehr ein selbständiges Gewerbe als eine landwirthschaft-
liche Nebenbeschäftigung. Sie ist für die Küstenstriche und die Inseln des adriatischen
Meeres von hoher Wichtigkeit, besonders aber für Dalmatien und Istrien. Thunfische,
an den istrischen Küsten, dann in der Nähe der Inseln Ossero und
aber an den dalmatinischen Küsten und in der Nähe der Ins
Lesina), und Sardellen bei der istrischen Insel Sansego, besonders
Küsten und bei den Inseln sind ausser anderen Fischgatiunge
Krebsen die wichtigsten Erträgnisse der österreichischen Dee
Bergbau, Hüttenwesen, Salinen.
Obschon. die österreichisch-ungarische Monarchie aaa die Sag ltigkeit von
Erzen und anderen Mineralien alle übrigen Staaten + eindedie
utet und in
stätten beiweitem nicht gehörig ausgebe
Gold wird vorzugsweise in Ungarn und Siebenbürgen,
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Böhmen gebaut. Der
in allen Li
robau auf Eisenerze und die G ew inmung
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Mi ihren gewonn der, mit r Bukowina, besitzen
mehr oder weniger ager, doch es itäten von Stein- und
Braunkohlen in Böhmen, 2 Mähren und Schlesien producirt. Ste a alz wird meist in den
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Karpathen (in Galizien, Ungarn und Siebenbürger n) zu Tage gefördert, während Sudsalz
srösstentheils in den Alpen (in Oberösterreich, Sa ermark und Tirol) bereitet
wird. Seesalz liefern Istrien und Dalmatien. Nach der Zählung vom 31. December 1869
waren beim Bergbau und Hüttenwesen 154.485 Personen beschäftigt (104.342 im öster-
reichischen und 50.143 im ungarischen Staatsgebiete). Der Geldwerth der Montan- und
Salzproductioa beträgt ungefähr 100 Millionen Gulden Oe. W,
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