402 Gruppe XIV. — Section II.
157 Reiner Heinrich, Fabrikant chirurg. 158 Reis Sigmund, Med. und Chirurg.Dr,
Instrumente, Wien, IX., van Swietengasse 10. | Wien, I., Fleischmarkt 14. Chirurgischer Trag-
Medieinische und chirurgische Instrumente und und Rettungsapparatfür körperlich Verunglückte;
Rettungsbett, eingeführt in den Rettungsan-
Apparate.
Gegründet 1840 von Friedrich ‚Reiner, ea Wiens.
Patentirt.
159 Remich Johann Dr., Special- FRRBENON
arzt für Fasskrankheiten, Wien, IX., Nuss- LS TEN, A
dorferstrasse 72. Ein Zimmerbett mit einer SY PARIS NUT
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Auseinanderziehen der Schieber zur Ver-
hütung des Aufliegens (Deeubitus) und bei \2
wasserdichten Krankenmatratze dient beim i
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schwerer Geburt. Stellt man ein elastisches . N e A ON
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Geschirr unter die Kreuzgegend, so dient IN N
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dasselbe vorzüglich bei Gebärmutter- und 2 ——u NY R
Darmblutungen, beim unwilikürlichen Ab-
gang des Urins, bei der Ruhr, Verbrennungen, schweren Verletzungen, beim Schweiss; in Fällen,
wo der Kranke das Beit nicht RE kann und darf und sich aus dem Geschirr selbst Um-
schläge machen kann; in letzter cm Falle gebraucht die Krankenmatratze such Docent Dr. Fried-
rich Pieber bei der galvanischen und F araday’schen Behandlung.
Das zerlegbare Feldtragbett schliesst die obigen Vortheile ein und dient zugleich für schwer
Verwundete und für Kranke, welche in die freie Luf; getragen werden sollen.
Der Bettfächer (Ventilator) mit einer Maschine oder mit der Hand in Bewegung gebracht,
lach ete. vom Bett des Kranken
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dient theils, um die infieirte Luft beim Typhus, Elattero, Schar
zu verdrängen, theils, um beim Lungen men Ver-
brennungen , Verletzungen , Kopfeongestionen,, Ohn-
machten, in der Sommerhitze die Luft zu erfrischen
und selbst die lästigen Fliegen abzuwehren.
160 Retter Franz, Grulich, Böhmen. | 4 Simonits Stef. & Sturma Ant,
Ein ehirurgisches Präparat. IX., Scehwarzspanierstrasse 3. Opera-
161 Schlecht Georg & Schn, k. k. Hof- h und Tragbahre, Krankenhaus-Ein-
Bandagenmacher, Wien, I, Schottengasse 2. | richtungen.
Künstliche Hände und Füsse, orthopädische
und Bandagen-Maschinen.
Silberne Medaille Paris 1867.
162 Schrötter Dr. & Rein
Wien, L, Schwarzenbergstrasse 8, un
Swietengasse 10. Darstellung der gesch hichtlichen
Entwickelung der Instrumente und Apparate
165 Schel Josef, Erzeuger chirurgischer
Instrumente, Graz, ee Chirurgische
und thierärztliche Instrumente, Bandagen und
Messerwaaren.
Eine Gaskraftmaschine von 2 Pferdekraft,
16 Arbeiter.
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für die Untersuchung des Nasen-Rachenraumes, 166 Scmumer ir Speeialist in
des Kehilkopfs und der Luftröhre und der Be- Naturgummi für chirmmrgische und orthopäc itsche
handlung dieser Krankheiten. Kunstarbeit, Wien, HI. ‚Steingas se 29. Gummi-
163 Sichroveky N., Constrweteur physi- Kart issen, welches mit Luft und Wasser zu-
kalischer Instrumente, Wien, VH., Neustift- gleich gefullt werden kann, um Kopfleidenden
gasse 61. Anüsthesirungs-Apparate nach Dr. |die darin enthaltene Luft kühl zu erhalten;
Emil Nagels System, eigene Erlindung ; ein künstlicher Busen,