Full text: Amtlicher Catalog der Ausstellung der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder Oesterreichs

    
Wissenschaftliche nnd Runstiseammmlungen. 
An solchen ist die Monarchie. reich, doch sind viele derselben weniger ‚allgemein 
bekannt, als sie nach ihrem Inhalte verdienen. 
Bibliotheken. Hofbibliothek in Wien (410.000 Bände) und kaiser!. Tide 
Bibliothek (50.000 Bände) nebst.den Separat-Bibliotheken der übrigen Hofsammlungen, 
Studien-Bibliotheken, un zwar Universitäts-Bibliotheken: Wien 208.000, ee 71.000, 
Innsbruck 61.090, Pre i 2.000, ae 55:000, Krakau 140.000, Pest 100,000; tech- 
nische Akademien: Wien 35.000, Graz (Joanneum) 67.000, Prag (beide) 12.000, Brünn 
8000, Krakau 7000, Pest 5000 Bände; öffentliche Studien-Bibliotheken: Linz 30.000, 
Salzburg 50.000, Tail yach 33.000, Kingentinl 32.000, Triest 30.000, Görz 12.000, Olmütz 
55.000, Klausenburg 15.000 Bände, ferner die Bibliotheken der ‘Mittelschulen, welche 
sich in Lehrer- und Schüler-Bibliotheken theilen, und unter welchen in der westlichen 
Reichshälfte 20 der ersteren und 3 .der letzteren über 5000 Bände zählen. In den ungg- 
   
rischen "Ländern haben die Rechts-Akademie in Agram eine Bibliothek von 19.000, die 
u ıen Lehranstalten .in Tiperieg; Säros-Patak, Pressburg und Oedenburg solehe 
über 20.000, vier andere über 10.000 und 10 weitere über 6000 Bände. Bibliotheken der 
Stifte, Klöster und De Die .erheblichsten ‚darunter sind jene von Strahov in 
Prag (99.000), Admon ‚chotten in Wien (57.009), Klosterneuburg (52,000), 
St. Peter in Salzburg ( "lorian. (54.000), Kremsmünster und Ossegg (50.000), 
Götweih und das Mechi äne oster in Wien (42.000), Martinsberg in Ungarn, Tep 
und-Hohenfurt (40.000). ‚Bibliotheken mit mehr .als 20,000 Bänden ‚haben Melk, das 
Servitenkloster in Wien, Klosterneuburg, Heiligenkreuz, Eierzogenbu Lambach 'in 
m... ı, St. Paul in Kärnten, Braunau in Böhmen, St. Thomas in ı Brünn, Krem- 
öflich), Raigern in Mähren, Jäsz6 in Ungaı m, Aka am . bise anöfich) a? 
iblotheken über 10.000 ange ha l 
j oil chers berg, Schli 
äh ren), 
  
   
ann 
    
  
  
   
     
    
    
  
kaner in ee die J Teshiiah 
iktalten und Behörden sind 
theresi: Akademie 
ichts-Ministeriun 
  
zu nennen 
(33.000), .de: 
gischen Reich: 
demie (16.0 
Reichsraths 
und Corporat 
ee in Pest mit 130.000, des Ossolinski 
des Landes-Museums in Salzburg mit 40.000, des Hase ns in Troppau mit 36.000, die 
städtische B Bibliothek in Trient mit 33.000, ‘die Bibliothek des Museums in.Prag mit 
30.000, des Franzens-Museums in Brünn mit 26.000 Bänden. Ueber 10.000 Bände zählen 
noch die städtische Bibliothek und jene des juric a h- NEE ‘hen Lesevereins in Wien, 
andes-Museums in Inns- 
bruck, die städtische Bibliothek in Triest, die Biblio othek der Lesehalle deutscher Stu- 
denten in Prag, die Scherschniksche Bibliothek in Teschen, jene der gelehrten Gesell- 
schaft in Krakau, die Landes-Bibliothek in Gzernowitz, die Garnisons-Bibliothek in 
Zara, die Bibliotheken des National-Museums in Agram und des Bruckenthal’schen 
Museums in Hermannstadt. Endlich befindet sich eine grosse Anzahl ansehnlicher 
Bibliotheken in Privatbesitz, sind ‘aber zumeist mehr oder weniger zugänglich. Die 
> 
ıstitutes in Lemberg mit 62,000, 
I 
u 
© 
B 
pi 
Ks 
  
     
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
   
    
  
  
   
   
    
  
    
     
    
   
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
  
  
     
      
    
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.