Full text: Die Goldschmiedekunst (Heft 88)

  
  
  
  
  
  
  
6 Jakob Falke. Einleitung. 
als in dem koftbareren Materiale, in der Hauptfache fich auf den Schmuck oder 
auf die kleineren Gegenftände befchränken, die gröfseren aber als Gefäfse und 
Geräthe dem Silber zufallen. Sie laffen fich daher in der Befprechung fehr wohl 
trennen, und das um fo leichter, als die Behandlung des Silbers in feiner Ober- 
fläche eine Frage ganz für fich felber bildet. 
Zu diefen beiden Gruppen der Silberarbeiten und des Gold- 
fchmuckes gefellt fich aber eine dritte, die fich eigentlich von der zweiten 
abzweigt. Zu dem Goldfchmucke treten als ornamentale Ergänzung die Edel- 
fteine hinzu, welche andererfeits auch wieder zur Hauptfache werden und fich 
des Edelmetalls nur zur nothwendigen Faffung und Haltung bedienen. Diefe 
„Juwelierarbeiten“, mit welchem Namen fie auch gefchäftlich fich von der 
eigentlichen Goldfchmiedekunft fondern, ohne fich doch ganz von derfelben zu 
löfen oder ihrer entbehren zu können, werden wir als dritte Gruppe zu befprechen 
haben. Wir beobachten die angegebene Reihenfolge. 
 
	        
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