Full text: Chemie der organischen Farbstoffe

   
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ines 
ihrt, 
Ion- 
oder 
tere 
ıpli- 
Nny- 
ich: 
H,O 
H,O: 
Indamine, Indoaniline und Indophenole. 
Ferner durch Einwirkung von p-Nitrosophenolen auf Amine bei 
Gegenwart von starker Schwefelsäure z. B.: 
/N=N.-OH is 
Pe a cn | h 
Op —NH, .0=(,) _NH, 
Endlich aus p-Nitrosodimethylanilin z. B.: 
A E SV . Ö v. (od. tautomere 
HO_ /=NICH, HO— an (CH,), Formel) 
| 
Cl cı 
Aus p-Aminophenol und Phenol entsteht andererseits das Indophenol: 
N 
NH, a 
HO—_ zo Ho 0 
Die Verbindungen sind gegen verdünnte Säuren — weniger gegen 
konzentrierte — sehr empfindlich und werden von solchen in Amine 
und Chinone aufgespalten. Sie finden deshalb kaum mehr Anwendung 
als Farbstoffe. Die Farbtöne sind blau bis grün. 
Dagegen haben sich neuerdings Küpenfarbstoffe aus Diarylido- 
chinonen N 
2 Es 
ense 
N/NNHT 
eingeführt. Man erhält sie durch Behandeln obiger Indamine mit 
Natriumsulfid, wobei wohl Oxazin- oder Thiazinfarbstoffe entstehen. 
[Helindongelb und Helindonbraun (M).] 
Einzelne Farbstoffe. 
Bindschedlers Grün 
„/ OH, = NICH,),-Cl 
_ NCSHLN(CH3), 
ist entstanden aus Dimethylanilin und Dimethyl-p-phenylendiamin 
oder Nitrosodimethylanilinchlorhydrat und Dimethylanilin, 
das Toluylenblau (Witt) 
„yOHı = NICH,).-Cl 
NC,H;(CH,)(NH;), 
aus salzsaurem Nitrosodimethylanilin oder dem entsprechenden Amin 
und m-Toluylendiamin, 
endlich das &-Naphtholblau 
rt = 0 
 NOHAN(CH3), 
   
   
    
    
  
    
    
   
    
    
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
	        
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