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Azine. 129
Alkylierte Safranine. Alkylierte Safranine können nach einer
schon unter den Darstellungsmethoden besprochenen Weise aus p-Ni-
trosoverbindungen und alkylierten Phenyl-m-phenylen-(toluylen)-di-
aminen gewonnen werden. :
Dahin gehören das Dimethylderivat Methylenviolett3RA (M)
oder Tanninheliotrop (C), Amethystviolett (K) (Tetraäthyl-
safranin), endlich die Rhoduline (B). Mauvein gehört ebenfalls in
diese Klasse, es war der erste technisch dargestellte Anilinfarbstoff, den
Perkin 1856 beim Behandeln von unreinem Anilin mit sauren Oxy-
dationsmitteln erhielt. Dieser auch Perkins Violett oder Mauve ge-
nannte Farbstoff hat heute nur noch geschichtliches Interesse. Er ist
nach den Untersuchungen von Perkin, Fischer und Hepp!) als ein
phenyliertes Safranin aufzufassen; das einfachste Mauvein, das Perkin-
sche Pseudomauvein, ist auch von beiden letztgenannten Forschern
aus p-Nitrosodiphenylamin und Anilin erhalten worden:
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Rosolan (M) oder Methylheliotrop (M) ist das Tolumauvein.
Indazin (C) enthält ein dimethyliertes Mauvein, es gibt ein alkali-
echtes Blau auf Baumwolle.
EchtneutralviolettB(B) ist ein Safranin, dessen Azonium-
gruppe statt des Phenylrestes einen Alkylrest besitzt.
Sulfosäuren der Safranine sind: Naphthazinblau und die
Säurecyanine aus entsprechenden Sulfosäuren, ebenso Wollecht-
blau marken.
Rosinduline und verwandte Produkte. Rosindulin ist
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entstanden aus Benzol-azo-a-naphthylamin mit Anilin und Alkohol
unter Druck. Das Rosindulin ist seiner Konstitution nach ein Aposafra-
nin. Von Wichtigkeit ist die Disulfosäure des phenylierten Produktes
lAzocarmin G (B)], das als gut egalisierender Wollfarbstoff dient.
Mit Säuren unter Druck erhitzt, wird die Aminogruppe des Rosindulins
durch die Hydroxylgruppe ersetzt. Offenbar ist dann hier eine anhydrid-
1) B. 21, 2617 (1888).
Mayer, Farbstoffe. 9