150 Chinolin- und Acridinfarbstoffe.
2. Isocyanine!) (rote Farbstoffe), aus Chinolin und &-methylierten
Homologen, bei welchen die &-ständige Methylgruppe an der Kon-
densation teilnimmt [z. B. Äthylrot, Pinachrom, Orthochrom
und Pinaverdol (M), wie auch Homokol (By)], z.B.
Zu Y: x v2 =
Be
a ee
N
N
R, Ae
3. Pseudoisocyanine?) (rote Farbstoffe), aus Chinolin und «-methy-
lierten Homologen, bei welchen die Methylgruppe nicht in der y-Stellung
des Chinolins, sondern in der «-Stellung eingreift, z.B.
Fr N SL Se
er
(m U
N
NT
|
R, R, Ac
4. Cyanine (blaue Farbstoffe), welche aus x-methylierten Chino-
linen bei der Isocyanindarstellung unter Zufügen von Formaldehyd
als Oxydationsmittel entstehen [Pinacyanol®)], z.B.
N N
(br n u
N
| a
R} R,R,Ac
Pseudodieyamine sind analog konstituiert.
5. Dicyanine (blaue Farbstoffe), aus y-methylierten Homologen,
bei welcher auch die y-ständige Methylgruppe an der Kondensation teil-
nimmt, z. B.
oz OH N dert Nu |
See iD
N Ac R N
. ZEN
R, Ac
Der Unterschied in der roten Farbe der Isocyanine und der blauen
der Oyanine findet seine Erklärung darin, daß letztere mehr konjugierte
Kohlenstoffdoppelbindungen wie erstere enthalten.
!) B. 45, 1408 (1912); Journ. f. prakt. Chemie [2] 98, 204 (1918).
®) Vgl. hierzu G. Scheibe, B. 54, 786 (1921).
®) Vgl. hierzu Wise, Adams, Stewart und Lund, Journ. Ind. and Eng.
Chem. 11, 460; C. 1920 I, 754. Dort wird Pinacyanol als
(GH,)NX_ ICH __IN(C5H,)
aufgefaßt, ferner Mills u. Mitarbeiter C. 1921, I, 735.
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(1882)
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