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Xanthon- und Flavonfarbstoffe und verwandte Farbstoffe.
Dieses selbst kann als ein Abkömmling des y-Pyrons
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aufgefaßt werden.
Das Chromon ist von Ruhemann!) dargestellt worden; er erhielt
aus Phenoxyfumarsäure beim Stehen mit konz. Schwefelsäure Chromon-
carbonsäure und aus dieser durch Destillation Chromon
OX oe u
2 05C0OE „in: an VOR Ni cH
) I | I BE | I
CH -r \c0/ CH \co/CH
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COOH
Allgemein lassen sich zur Herstellung von Chromonabkömmlingen
außer der eben angeführten Synthese aus Abkömmlingen der Phenoxy-
acrylsäure ED CH -CH-COOH
|
V
auch noch Verbindungen von der Konstitution
NEOR
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zu einer Synthese verwenden, welche von v. Kostanecki?), dessen
Lebensarbeit die Bearbeitung der natürlichen, vom Chromon sich ab-
leitenden Flavonfarbstoffe (Derivate des 2-Phenylchromons) gewesen
ist, aufgefunden wurde.
Endlich lassen sich Chromonderivate noch aus Phenol und alky-
lierten Acetessigestern gewinnen, z.B.
RO-CO
N = \ CO, x
/ \ CR SI SCaB
L: = I > l
VUAVE GR No RB
H0/7
Das Chromon ist nun an sich farblos, Farbe wird erst erzielt, wenn
Benzolreste im Pyronring substituiert oder annelliert werden und
gleichzeitig auxochrome Gruppen (Hydroxyle) eintreten. Man erhält
dann Verbindungen des Grundstoffes Flavon
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EN co u Sy, 30075 VNco/V
©) i Xanthon Anthrachinon
Flavon
1) Journ. Chem. Soc. %%. 1185 (1900).
2) v. Kostanecki, Conference v. 2. V. 1903. Bl. [3] 29, S. XXVIL (1903).
Zusammenstellung der Arbeiten St. v. Kostanecki, Lebensbild von Tambor,
B. 45, 1701 (1912).