selb) er-
ıvanone,
)H) * C,H,
o
ylierten
Natrium,
bei ent-
äure in
COM,
|
-CH
SCH,
CH
propiol-
en Fla-
nmlinge
Benzal-
| (1914);
Xanthon- und Flavonfarbstoffe und verwandte Farbstoffe. 22T
versteht. Flavanol selbst ist darstellbar aus Flavanon durch Behandeln
mit Amylnitrit und Salzsäure in alkoholischer Lösung und Verkochen
der gebildeten Isonitrosoverbindung:
(-0H—CH-CHH, Ge ee
S => | ee |
\C0-C6H NC0O-C—=N:OH \C0--C(OH)
Flavanol
Auch synthetisch läßt sich Flavanol nach v. Auwers durch Auf-
spaltung von Cumarononen erhalten, z.B.
ee. O R-\-C0
0. CH + OHC- CH, Be SC=CH-C,H, >
0.
Ss
Bo Bo eat
2 e eb CHBr—C,H, — & 5 \Br > \ e Ye
ws OH | 5 Er
c Br
C,H,
Flavon und seine Derivate erleiden beim Behandeln mit Kalilauge
eine charakteristische Spaltung, die z.B. beim Flavon in folgenden
Stufen verläuft:
72 0 N 2 2 \
5 \C- CH, -OH ° —OH
—
Be: 1-00-CH:CH(OB). )-C;H, 168 CO .CH;, - CO - C,H,
Nun kann Säure- und Ketonspaltung eintreten
an L C,H,COOH
QO-CHE.2:
En OH 7 Oxyacetophenon Benzoesäure
12.00: CH,- C0- Col, \ No
en CO-OH CO - CH,
Salicylsäure Acetophenon
Man findet so vier entsprechende Spaltprodukte aus Abkömmlingen
des Flavons, Abbau und Aufbau gibt auf diese Weise die Konstitution
aller Flavonabkömmlinge.
Die im folgenden angeführten Farbstoffe sind so synthetisch und
durch Abbau von v. Kostanecki und seinen Schülern in ihrer Kon-
stitution, ‘wie sie z. T. von anderen Forschern schon vermutet wurde,
bestimmt worden.
Wie zu erwarten, können diese Verbindungen auch als Oxonium-
verbindungen reagieren und Additionsprodukte mit Säuren bilden.
Einzelne Farbstoffe. Chrysin
20
HOSEN Enge
ne
6 007: C A
OH