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237
Chlorophyll.
Dagegen hat Willstätter für ein Abbauprodukt, das) Ätiopor-
phyrin eine vorläufige Konstitutionsformel gegeben, und zwar auf
Grund der Oxydation und Reduktion.
Oxydation von Phylloporphyrin liefert mehr als ein Molekül Me-
thyläthylmaleinimid
CH, 00-0
| Ssm
CH, - CH, —0—6=0
und ein Molekül Hämatinsäure
CH,—0—-C=0
HOOC - CH,— CH, —C—C=0O
Bei der Reduktion des Porphyrins dagegen erhält man Gemische
von 3 Pyrrolhomologen, und zwar Phyllopyrrol, Isohämopyrrol und
Kryptopyrrol. (Formeln siehe unter Blutfarbstoff.) Demnach sollten
wohl 4 Pyrrolkerne vorhanden sein. Auffallend ist die Wasserstoff-
armut. Unter Berücksichtigung aller dieser Umstände stellt Willstätter
folgende Formel auf:
HC=CH
N
0-0 -CH: en
a IN N
H,0,-—0=&, )C=C—O;H;
90H DIN |
H,C—C=C C=C—CH,
| |
CH, ch,
Ätioporphyrin
Im Ätiophyllin ist das gleiche Gerüst nur mit Magnesium anzunehmen:
HC=CH
| |
H,C— N N jr \
OO Sc SL i 2 c£ ech
HCC SR o =0- 0;
| |
Mehrere Einzelheiten dieser Formel sind noch willkürlich. Die
gelben Farbstoffe, welche gemeinsam mit dem Chlorophyll in den Pflan-
zen sich vorfinden, sind von Willstätter ebenfalls untersucht worden.
Sie sind stickstofffrei, eines ist das bekannte Carotin der Möhre, ein
ungesättigter Kohlenwasserstoff der Formel C,H;,, das andere das
Xanthophyll, ein Oxyd des Carotins der Formel C,,H3,0, . Beide
haben große Affinität zum Sauerstoff. In den Braunalgen hat Will-
stätter ein drittes, das Fucoxanthin von der Formel C,H;,.0,
aufgefunden. Es besitzt basische Eigenschaften, offenbar durch den
ätherartig gebundenen Sauerstoff und bildet ein blaues Chlorhydrat,