heint wenig
hoffende —
riger Säure
e man aus
en Oxyazo-
der Bildung
arbe ziehen.
trosogruppe
tritt in das
gen Chinon-
mit überein.
diese fähig
er unlösliche
innere stark
nfarbstoffen
it mit dieser
virkung von
säuren dar.
--Naphthol
Chinonoximfarbstoffe. 33
bzw. in der tautomeren Form liefert, entsteht aus Phenol nur die wert-
lose p-Nitrosoverbindung, aus &-Naphthol dagegen ein Gemisch von
&-Nitroso-«-Naphthol und des brauchbaren P-Nitroso-x-Naphthol.
Mit Eisensalzen bilden die Verbindungen grüne, mit Chromsalzen
braune Lacke,
Einzelne Farbstoffe. Solidgrün O (M) (Elsässergrün, Resorcingrün)
ist das Dinitrosoresorein
OÖ
ı
N=N-OH
N-OH
und entsteht aus Resorcin.
Gambine erhält man aus &- und ß-Naphthol mittels Nitrosierung,
und zwar ist Gambin R das ß-Nitrosoderivat des &-Naphthol
OÖ
(N N=N.oH
DANSG
Gambin Y oder Elsässergrün J (Echtdruckgrün [K] Dampf-
grün G [B], Viridon F.F. [M]) dagegen das Derivat des P-Naphthols
N-OH
I!
EN Se)
| |
N,
Gambin B oder Dioxin
N-OH
I
HO-/\N\=0
SAG
wird aus 2-7-Dioxynaphthalin erhalten.
Endlich wäre das Naphtholgrün B (C) zu erwähnen. Es wird
. durch Behandeln von 2-Naphthol-6-sulfosäure mit salpetriger Säure
dargestellt, wobei eine Verbindung der Konstitution
N.OH
|
N]
HO,S-Ä \
entsteht, die mit Eisenchlorid in ein Salz übergeführt wird, in welchem
eine komplexe Eisenverbindung anzunehmen ist. Durch die Gegenwart
der Sulfogruppe ist sie wasserlöslich, und dient als saurer Wollfarbstoff.
Auch das Hansagrün (M) gehört in diese Reihe.
Mayer, Farbstoffe.