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28 Azofarbstoffe.
oder aus Aminoverbindungen bzw. Hydrazoverbindungen durch Oxy-
dation, 2.8.5 soH NH CH NN GH,
Aminobenzol Azobenzol
C,H, — NH—NH—C;H, me G,H,— N=N—C,H 5
Hydrazobenzol Azobenzol
Sie erscheinen demnach als ein Glied der bei der Reduktion von
Nitroabkömmlingen entstehenden Schar von Verbindungen, welche
man je nach Wahl der Versuchsbedingungen erhält.
Diese Beziehungen finden einen guten Ausdruck in dem Reduktions-
schema von Haber:
OENo,
Y
C;H,;—N(OH), (unbekannt)
Y
= CH NN CH, > GH, NE
C,H,;—N=N—C;H, N OÖ L
0 CH NE NE OH, GH, NH 60H
RL
Y N
7
STR
>'CH, NH, HOCH, NH, |
Zur technischen Darstellung von Azofarbstoffen finden jedoch die
oben beschriebenen Bildungsweisen keine Anwendung, nur in ganz
wenig Fällen werden Aminoazoverbindungen einer Oxydation zu
Disazoverbindungen! unterworfen.
Die Methode zur Gewinnung von Azoverbindungen, die fast aus-
schließlich in großem Maßstabe ausgeübt wird, aber stets zu Oxy- oder
Aminoazoverbindungen führt, ist die Vereinigung einer Diazoverbindung
mit einem Phenol oder Amin unter Wasseraustritt, welchen Vorgang
man Kupplung nennt, z. B.:
CH, N. 08.2 CH 0R 2 HN OS, 08 mo
OBEN, OH FOHENE, = CH-N, CHINE, + 3,0
Völlig gleiche Verbindungen erhält man durch Einwirkung von
Chinonen bzw. Chinoniminen auf Phenylhydrazine, wobei Chinon-
phenyl-hydrazone entstehen sollten, z. B.:
0-0,5,6 NH, NH- CH, - 0-CH, N NH CB, +10
NH—C,H,—0 + NH, NH--0,H, — NH=0,E,=N—NH-C;H; + H,0
Es liegt hier ein Fall von Tautomerie vor, der noch weiterer Besprechung
bedarf. Von technischer Bedeutung ist die zweite Bildungsweise nicht,
nur die Darstellung von Tartrazin (s. dort) aus Dioxyweinsäure und
Phenylhydrazin-sulfosäure ähnelt ihr.
Nach der Gleichung für die Bildung von Azofarbstoffen aus di-
azotierten Aminen einerseits und Phenolen bzw. Aminen andererseits
1 Über die Darstellung von o-Disazoverbindungen aus o-Aminoazoverbindungen
und Nitrosobenzol vgl. Ruggli, Courtin: Helvet. chim. Acta 15, 81 (1932).
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