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Farbstoffe mit fünfgliedrigem Ring. 103
die durch Synthese des O-Methylderivates gestützt ist, das sich als
identisch mit dem aus Usnetol erhaltenen erwies:
OCH, OCH,
\ AN
HC N
HO— OH + CN-CH, > HO—\ 0 + CI-CH-CH, -
00-6H, C0O—CH,
OCH, OCH, OCH,
| :
er ee
_ 2
NEL CH-CH, mo Im Bo
| N
CO--CH, do_CH, CO—CH,
Mit diesen Befunden wurde die Formel von Schöpf und Heuck der
Nachprüfung bedürftig, ebenso wie die aller Derivate. Weiter ist von
Curd und Robertson festgestellt, daß die Abspaltung von Essigsäure
aus Usnetinsäure unter Aufnahme von Wasser zu Pyro-usninsäure!
C.H,0, führt, der die Formel:
OH OH
\ \
Br Tr CE-000H dä H,0— N— er
ur Fe ie I ch
HO \y CH, Ho—\ en /CH,—C00H
zukommt. Man hat also folgende Beziehungen:
Jsnetinsäure Pyrousninsäure
—CH;000 Re
CuHu0, CH,000H + H,O _ CH1.0;
y -C0; Yy -C0,
Usnetol —CH,;,COOH + H,O Usneol
A —-
C,3H140; C,H120;
Dann ist Usnetinsäure ein C-Acetylderivat der Pyro-usninsäure und muß
die Formel:
OH OH
PR „-C00H BON. 07
| \ En oder : | |
Ho) 4 Hol) 08-0008
E.,..08
C60—CH,
haben.
Zur Gewinnung der Usninsäure? kann z.B. die Bartflechte Usnea
barbata mit Ather oder Benzol ausgezogen werden.
Zur Usninsäurereihe soll angeblich die Placodolsäure®? gehören.
! Daneben bildet sich noch eine neue Säure, Usnetininsäure C,H,0;- —
®Widmann: Liebigs Ann. 310, 233 (1900). — Schöpf, Heuck: Liebigs Ann. 459,
233 (1927). — ? Zopf: Liebigs Ann. 297, 285 (1897); 346, 82 (1906); 340, 295
(1905). — Kappen: Z. Krystallogr. 37, 151 (1903).
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