Chlorophyll. 205
reihe ausgedrückt werden, wobei die Auffassung gerechtfertigt ist, daß
| der Acetylrest nur aus einem Äthylidenrest entstanden sein kann.
| H J "
| | |
| Hera. 4 1u0.0. 5.J00-0- > BO, W0.0% +. 40-00-7000:
a ss I 2) | Be
H,6 H,C H,6 H,6 H,C H,0
Zunächst lagert sich Jodwasserstoff an die Doppelbindung der Methin-
gruppe an. Dann erfolgt Substitution des tertiären Wasserstoffatom
durch Jod, Austausch durch die Hydroxylgruppe, Abspaltung von Jod-
wasserstoff und Umlagerung zur Acetylgruppe unter gleichzeitiger
Isomerisation zum Dihydroporphyrin. Weitere Untersuchungen be-
zweckten durch Abspaltung der Carbonylgruppe die von ihr eingenom-
mene Stellung im Molekül zu erfahren. Die Ergebnisse deuten auf Stel-
lung 2 in Kern I. Damit ist für das Chlorophyll selbst eine Athyliden-
gruppe in dieser Stellung anzunehmen, wobei noch darauf hinzuweisen
ist, daß Chlorophyll und seine nächsten Abkömmlinge katalytisch
hydrierbar sind!. Für Methylphaeophorbid a? stehen danach zwei
Formeln (I u.II) zur Wahl, von denen Formel I bevorzugt wird.
\
H,0-7 7CH-CH, HC OH, HOT _-CH-CH, BOT
| N | a En |
Al — HH — U \\ len ——U)
/ NH HN \ / NH HN
Ho“ ‘CH HC CH
\N HN / N N VW
| en Vale AS
H,0- | Ho . -CH, H,0-- | Ho a cm,
CB: co on 1.00
CH, COOCH, CH, COOCH,
booch, COOCH,
(I) (II)
Dann würde sich die Konstitution von Chlorin e mit dem Übergang
in Oxochloroporphyrin e, wie folgt darstellen:
H,C-- | CH-CH; H,C-— GH; H,C-—-00-CH, HC, — C,H,
| | OH a) \ J——0(H- Be
NL NG ‚N N
Fi NH HN N /N N \
HC cH > HL CH
N HN / \ NH NH
\ N — ———— (N) 7 Ve _ es erehei x
H,0- | CH, —LCH; B,C- | HC | CH,
X | \ |
JH, door... © OOH CH, | oO
CH, SE COOCH,
COOH COOH
Chlorin e
Oxochloroporphyrin e;
| 1 Stoll, Wiedemann: Naturwiss. 0, 791 (1932). — H. Fischer, Lakatos:
| Liebigs Ann. 506, 123 (1933). — H. Fischer, Lakatos, Schnell: Liebigs Ann.
509, 201 (1934). — ? Synt
führung von Magnesium):
hese des Chlorophyllid a aus Methylphaephorbid a (Ein-
H. Fischer, Spielberger: Liebigs Ann. 510, 156 (1934).
BU ESEBERERERERETZESTETURET