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64 Isocyclische Verbindungen.
Eine Synthese des Farbstoffes gelang nach der von Fichter an-
gegebenen Bildungsweise der disubstitutierten Dioxychinone, die von
Kögl! verbessert wurde:
CH,0—_ _>-CH,—00—0CH; + CH50—C0—CH,— \—OCH, +9
. ee
CHOo—< 2 H,O CH, < >-06H, >
ONa ONa
CH,0— )-CH,-00—00—-0H,—< )—OCH, >
C,H,0—00-—-C00--00,H,
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Shildneck und Adams? haben aus nach Pummerer und Prell?®
hergestelltem Dianisylhydrochinon (I); durch Bromierung, Oxydation
und Hydrolyse ebenfalls Atromentin er-
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| halten.
DR NN ; ;
CH,0 a | | Auch die Alkalispaltung des Atromen-
Ne) SORLUCH, tins verläuft nach Kögl wie bei der
| Polyporsäure geschildert. Es entsteht
(1 ; 5 Ir a en
en eine Säure der Konstitution (II). die sich
als «- Keto-ß-(p-oxyphenyl)-y-(p-oxy-
H000--6-CHy GH, —OH ıls «-Keto-ß-(p-oxyphenyl) y-(P OXY
u phenyl)-butyro-lacton -y -carbonsäure er-
HO—C,H,—CH \co weist und ferner 2 isomere Verbindungen
am CO der Konstitution:
HO-<X > CH=0-C0H,—< OH
COOH
einer p-Oxy-«x-(p’-oxybenzyl)-zimtsäure.
Atromentin zieht auf Wolle mit tabakbrauner Farbe, auf chrom-
gebeizter mit grünlichem Ton.
Gewinnung. Das getrocknete Pilzmaterial wird mit Natronlauge
ausgezogen und das rotbraune Filtrat mit Salzsäure gefällt und der Farb-
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stoff von Begleitstoffen befreit. Ausbeute 1,5—2% des lufttrockenen
Pilzpulvers.
1 Siehe Fußnote 4, S. 63. — ? Shildneck, Adams: J. amer. chem. Soc.
53, 2373 (1931). — ? Pummerer, Prell: Ber. dtsch. chem. Ges. 55, 3105 (1922).
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