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r c) Bestimmung der Laschenstärke (S).
Die Gleichung:
P=H:0:.R,
gibt mit den Werten:
1
| 2. — kg
& D= 3,7 cm
F—=(D—d)s 1; — 12 m
2 :
c= 2%
k, = 400 kgjem’
500 — (D—d,) : s : 2/3 - 400
500 —= (3,7—1,2) - 8 - 2/3 - 400
s —= 0,75 cm.
Die Abmessungen wären noch auf Zug-, Druck- und Biegungsfestigkeit
nachzuprüfen.
Beispiel 9: Welche Kraft ist erforderlich, um ein 20 mm großes Loch
in ein 8 mm starkes Blech zu drücken ?
Für k, ist hier der Wert der Schubfestigkeit
des Materials: Im
K, — 3000 kgjem? (Schmiedeeisen) )
zu setzen. f
Die Gleichung
P=F.c-K, l
gibt dann mit den Werten: : = [8 7. TR =
1g # ze 038 -2rncm 4 . 9 | \ :
Re 13 / | r
| X,— 3000 kgjem? =
Guy. 64
P= 0,8. 2. 24 ».8000 Bern
P — 10000 ke.
Beispiel 10: Ein Schrauben-Hebebock (Fig. 65) ist für 15 Tonnen
Last zu berechnen. Wie hoch muß die Mutter aus Bronze sein, wenn der
Kerndurchmesser der Schraubenspindel d —= 6,0 em, die Steigung des flach-
gängigen Gewindes A —= 17,0 mm und die Gewindetiefe ? = 8,5 mm ist?
Die Anzahl der Gewindegänge in der Mutter wird meistens auf Grund
der Flächenpressung bestimmt. Das Gewinde wird aber auch auf Absche-
rung beansprucht.
Wenn @ die Anzahl der tragenden Gewindegänge in der Mutter
bedeutet, so ist die auf Abscherung beanspruchte Fläche (Fig. 66):
h
F = oT d, ® =:
—i:.7- 77T. 0,85.
Ahlberg, Festigkeitslehre,