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und beim Arbeiten arg behindert. Dieſer Uebelſtand mag ſich
bei Verwendung derartiger Apparate im Bergwerksbetriebe, wo die
Rettungsmannſchaften gezwungen find hunderte von Metern in
mit irreſpirablen Gaſen gefüllte Grubenräume vorzudringen, be-
ſonders geltend machen; beim Gebrauch für Feuerwehren, wo im
allgemeinen nur kleine Wegſtre>en zurüzulegen ſind, tritt derſelbe
jedenfalls niht allzuſehr hervor.
Man muß entgegenhalten, daß andernteils dur< den Luft-
zuführungsſchlauh auch wieder ein Vorteil erwächſt, dadurch, daß
derſelbe ein Bindeglied bildet zwiſchen dem vorgehenden Mann
und den Außen Befindlichen und daß wie erwähnt dicſe Apparate
mit einer Sprechvorrihtung verſehen werden können, welche es
geſtatten, mit dem im Rauch befindlihen Mann in ſteter Ver-
bindung zu bleiben. Dieſer Umſtand erzeugt bei dem vorgehenden
Mann ein Gefühl der Sicherheit und die Erfahrung hat gezeigt,
daß die Feuerwehrmannſchaft Apparate mit Friſchluftzuführung
lieber benügt als folche, bei welchen der Träger des Apparates
feine Verbindung nah Außen hat.
Zum Vorgehen mit dem Nauchapparat find im Ernitfalle
ſeitens des Kommandierenden die hierzu am geeignetſten Leute
zu bejtimmen. Der vordringende Mann fett fich die Nauchhaube
bezw. den Rauchhelm auf, die übrigen Leute legen die Schläuche
für die Luftzuführung aus und ſtellen die Verbindungen mit dem
Rauchapparat und dem Luftzuführungsapparat her. Hierbei iſt
ſtreng darauf zu achten, daß dieſe Verbindungen vollkommen
dit hergeſtellt werden, damit ſi< dieſelben nicht löſen und
feine Luft entweichen kann, denn von dem tadelloſen Zuſtande
der Schlauchleitung hängt unter Umſtänden das Leben der Vor-
geſchi>ten ab. Ein Mann bedient die Luftpumpe, die übrigen
treten in die Schlauchlage ein. -
Die Luftzuführung muß natürlich von einer Stelle aus ge-
ſchehen, an welcher die Pumpe nur frijche reine Luft ein-
ſaugen fann.
Von dem Moment an, wo der mit dem Nauchapparat aus-
gerüſtete Mann vorgeht, muß demſelben unausgeſeßt Luſt zugepumpt
werden, bis zu dem Augenbli>, wo derſelbe wieder zurückgekehrt
iſt. Die zur Unterftügung des vorgehenden Mannes beſtimmten
Feuerwehrleute haben demſelben das Vorgehen nah Tunlichkeit
zu erleichtern indem fie die Schlauchleitung entſprehend auslegen