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Drukexfarbe. 13
Gelbes Siegellad.
Bereitung wie bei dem obigen, nur nimmt man Ma-
ſtikot, oder zu ciner lebhaften Farbe mineraliſchen Turpeth.
Purpurrothes Siegella>.
Dieſes wird ebenſo gemacht, wie das rothe, man nimmt
aber halb ſo viel Zinnober, und anſtatt der andern Hälfte
ebenſo viele Schmalte oder noch mehr, je nad) der Abſtufung,
welche man der Farbe zu geben wünſcht.
Ungefärbtes Siegelwachs.
Man nehme: i
gewöhnliches Wachs ; : i 1 Pfd.
Meroni LE Gon,
Olivenöl : . Kr ae Sr REDE :
Bringe die Miſchung in einem fhicklichen Gefäße über dag
Feuer, -laffe fie eine Zeitlang kochen, und mache nachher
Stangen oder Kuchen daraus.
Nothes, fhwarzes, grünes, blaues, gelbes und purpurrotheg
Siegelwachs.
Man miſche unter die obige Miſchung während ſie ſiedet 2
Aoth ober Darüber von den oben beim Siegella> angegebenen
Serbefioffen, und rüßre ſie ſtark um, bis ſie ſich innig damit
verbunden haben.
Druderfarbe
Man ſtelle 10 bis 12 Gallonen (32 bis 38 Quart) Nußöl
über das Feuer in einem großen eiſernen Topfe und laſſe es
ſieden ; Hierauf rühre man es mit einem eiſernen Spatel
um, Während des Siedens fängt der daraus auffteigende
brennbare Dampf gewöhnlich Feuer, iſ dieſes nichr der Fall,
ſo muß man ihn anzúnden und ungefähr eine halbe Stunde
lang breunen laſſen, wobei man den Topf zum Theil bedc>t,
ſo daß man immer Herr úber das Feuer bleibt. Wahrend des
Brenneus muß man das Oel ôfters umrühren, damit es gleich»
förmig erbißt und verkohlt wird; nahVerfluß der halbenStuude
licht man das Feuer dadurch aus, daß man den Topf gânz-
lich bedeckt. _Das auf dieſe Art behandelte Oel iſt jeßt tro>s
nend und hat ungefähr die Konſiſtenz eines weichen Terpcu-
tins. Es heißt in dieſem Zuſtande Firniß.
Aus dieſem Firuiß macht man die Druckerſchwôörz6 durch
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