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Kitt und Mörtel, 347
7) Er wird nicht fo ftark vom Magnet angezogen als
bad weiche Eifen: er läßt fihnicht fo fehnell mayneriicd) ma=
chen, behält aber dieſe Cigenſchaften länger an ih. Deswegen
wendet man 1hn auch zu Magnetnadeln und Magnerftäbenan.
8) Der Stahl wird früher glühend und ſ{milzt bei ges
gerer Hige als das Schmiedeeiſen , welches gar nicht ichmilzt,
ohne den Zuſaßz von Kohle, rwoodurch es in Stahl und nachher
in Roheiſen verwandelt wird.
9) Polirter Stagl läuft in der Hitze ſchneller und ſtärs
fer mit Farben an als das Eiſen.
10) Bei dem Kalziniren verbrennt er weniger als weis
hes Eiſen bei gleicher Hitze und in der nämlichen Zeit, Auch
bemerkt man dabei über dem. Stahl eine ſchwache bläuliche
Flamme, mit oder ohne Geruch nah Schwefel.
11) Der Hammerſchlag des Stahles iſ härter und
ſchärfer als der des Eiſens, man kann daher auch leichter
damit poliren. y
12) Seßzt man ihn der Weißglühhiße vor dem Gebläfe
unter Kohlen aus, fo fängt er an zu Ichweißen oder zu
ſchmelzen „, theils mit hellen , glänzenden, theils mit rothen
Funken , die aber weniger Geräuſch verurſachen als die des
Eiſens. Auch in der Schmel;hige verbrennt er fchneller,
13) Von der Schwefelſäure, Salpeterſäure und anderen
Säuren wird der Stahl heftig angegriffen, aber nicht ſo
ſchnell aufgeldst als das Eiſen.
14) Wenn er einige Zeit darín gelegen hat, ſo ers
hält er je nah ſeiner weicheren oder härteren Beſchaffenheit
eine hellere oder dunklere graue Farbe, während das Eiſen
weiß bleibt.
Kitt und Mörtel
Ein verbeſſerter Mguermörtel.
Dieſes Verfahren beſteht in der Anwendung gewiſſer
gebrannter oder verglaster Erden nebſ| metalliſchen und
andern Stoffen, welche zu Pulver geſtoßen oder gemahlen
und mit Kalk vermiſcht werden.
Von erdigen Stoffen nimmt man alle diejenigen Arten
des Lehms oder Thond, melde in einem heftigen Feuer
verglafen und fehr hart werden; Kreide und andere, wels
she in der Hiße weih werden oder zerfallen , ſind zu dieſem