Full text: Neue Englische Bibliothek von Gewerbskünsten (2. Theil)

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Kitt und Mörtel. 353 
fiebt, gewafchen, getrocd'net und von allen Unreinigfeiten 
befreit , $4 Pfund, gut gebrannten, gelöichten ‚und fein 
geſiebten Kalk 12 Pfund, Knollenkäſe (zuſammengelauſene 
Milch, welche man durch ſtarkes Preſſen in einem Tuche 
von ihren Molken befreite) oder ganz unverdorbenen Käs 
fe, an einem Neibeifen oder durch ein Stoßeifen gehörig 
verkleinert. 4 Pfund und 10 Pfund Waſſer. Iſt der 
Sand nicht vollkommen getro>net, oder iſt der Kalk an 
der Luft feucht geworden, ſo muß man eine verhältnißs 
mäßig geringere Menge Waffer nehmen, während im Ges 
gentheile mehr Waſſer ndthig iſt, wenn man den Ka!k uns 
mittelbar anwendet; man richtet ſich daher mit der Mens 
ge des Waſſers am Beſten nach dem Grade der Konſiſtenz, 
welchen die Maſſe annimmt. 
Eifenfitt, 
Man nimmt reine, nicht geroftete, Bohrfpäne von 
gußeiferuen Kanonen oder Drebipane von Gufeifen, Erößt 
oder reibt fie gelinde fo, daß fie verkleinert aber nicht in 
Pulver verwandelt werden, worauf. man fie durch ein 
grobes Sieb ſ{<lägt, Auf 5 Pfund dieſer Bohrfpäne 
nimmt man 4 Loth- Salmiak und 2 Loth Schwefel, und 
befeuchtet die Miſchung ſ<wa< mit Waſſer, worauf man 
fie mit einem Hammer und ſtumpfen Stopfmeiſel in die 
Fugen" treibt , und dieſe mit Schrauben möglichſt ſtark? eine 
ander näher. Man darf von dieſem Kitt niemals mehr 
anmachen als man. gerade braucht, weil er ſchnell verdirbt; 
iſt er gut bereitet, ſo wird er fo hart als das Eiſen filbft. 
Waſſermörtel. 
Man Fann auch von gewöhnlichen Kalk einen Mörs 
tel machen, der unter dem Waſſer hart wird. Dieſe Eiz 
genfchaft hat namentlidy der fogenannte magnere Kalk; da 
er aber ſelten gefunden wird, fo iſt er oft koſtſpielig. Fols 
gendes if ein gutes Erfagmittel, nnd bei Ziſternen, Waſs 
ferleitungen 2c. anwendbar. Man vermiſcht 4 Theile araus 
en Lehm, 6 Theile fchwarzes Braunfteinoryb und go Th, 
guten Kalkſiein , fein gepälvert, und brennt die Mifchung, 
bis ſie ihre Kohlenſäure verlohren hat. Nach dem Abkúhs 
len macht man fie mit 60 Theilen geſ{lämmtem Sand zu 
einem weihen Brei an. Ein Städ von diefem Mörtel, 
in Waſſer geworfen, erhärtet augenbli>kli<h, Noch wohls 
feiler erhält man einen ſolchen Mörtel, wenn man gemeis 
nen gebrannten Kalk mit ſogenannten weißen Eiſenerzen 
mengt, beſonders mit ſolchen, die arm an Eiſen ſind. 
Dieſe Erze beitehen hauptfächlich aus Mangan und kohs 
lenſaurem Kalk. Der gemeine Kalk, bloß mit Sand vers 
Madenzie's engl, Rezepte IT. 23 
 
	        
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