HAN
(00e
OL of bay
Ves Mind N
a Meltk
ing trink
a. man
4
vun, Au
N
Affragemit
N, ci
4 2 uf eine
» arde der
Der,
“vu und
A Tuvok
Sat,
id) dei uns aus:
mann man. die
men hat, Eis
Risinusöl durch
naliched oder
1 das Auge dif
ft, welche man
t
4 warnte
mi derne
Fette Oele, 375
Schwefelſäure entfernen kann, Dieſes Oel wird vom Weins
geiſt in der Wärme aufgelöst und auf diefe Art Tann man
eine etwaige Verfälſchung deſſelben entde>en , da jedoch
alle fetten Dele nahezu ähnliche Beſchaffenheit haben , ſo iſt
zu praftifchen Zwecken der Geſchmack hinreichend. Es wirkt
purgirend; man gibt es in Doſen von x Loth bis Z Loth,
mit deſtillirtem Waſſer oder Wein eingefldßt , oder, wenn es
der Magen nicht gut ertragen kann, mit etwas Tinktur von
Sennesblättern, oder zu einer Emulſion gemacht mit Eidot-
ter und ein wenig deſtillirtem Waſſer, mit 20 Tropfen
Lavendeldl und einem Theeldffelvoll gemeinen Sirup; man
kann es auch als Klyſtier und äußerlich bei Gefchwulften
gebrauchen. Es. iſt beſonders nüglich, wo ein Reitmittel
Ichädlich wäre, denn es wirkt raſch, ohne die Konſtitution
anzugreifeu, Es unterſcheidet ſich dadurch von andern Arz-
neiſtoffen , daß man bei dfters wiederholtem Gebrauche die
Doſis nicht vermehren , ſondern vermindern muß,
Krotonóöól.
.... Diefes erhält man aus den Purgirkörnern (granis Tig-
li), es ift dem vorigen in feinen chemiſchen Eigenſchaſten
ähnlich, nuce viel wirkſamer, denn ſchon ein einziger Tros
pfen davon , wenn es âcht iſt, wirkt als ein kräftiges Ab»
führungsmittel, |
Rübfamenol,
Diefes Del trocnet Iangfam, die daraus bereitete Seife
wird nicht ganz feſt und dient zum Einſchmieren. Man
kann es größtentheils von ſeinem Schleimſtoſſe befreien,
wenn man 1 Loth Vitxioldl auf 2 Pinten (1 Quart) davon
zuſeßt,
Keinigung des Nübfamenöls.
Folgendes einfache Verfahren dient dazu, das Rübs
ſamendl zum Gebrauche als Brenndl dem Wallrathöl glei
zu machen.
Man \<üttelt es ſtark mit X Brunnenwaſſer worauf
es wie gerúhrte Eierdotter ausſehen wird, das Waſſer ſchei
det ſich ín weniger als 48 Stunden wieder vollſtändig aus
und zieht alle Unreinigkeiten mit fi) zu Boden. Eine bes
trächtliche Verbeſſerung ift ed , wenn man Seewaſſer (oder
bei uns Salzwaſſer) anſtatt des ſüßen Waſſers nimmt,
Das Oel verliert dur dieſe Behandlung nicht den huns
dertſten Theil, Man kann den Verſuch zu jeder Zeit in eis
ner gläſernen Klärflaſche oder in einem Zuber anſtellen, wo
fih ein Hahn ſo nahe am Boden befindet, daß man das