Full text: Neue Englische Bibliothek von Gewerbskünsten (2. Theil)

‚„ Mn e 
hols MIE 
Mu Mr, 
In » N 
y inem file 
Rohs ; UNE 
SEHE IN dar R, 
So "der Vil 
vel übertr, 
m Matt 
4 often har | 
ie ſn di, 
% m eine 3 
  
  
  
lich if ein dreb 
mle dh dh 
{ Baurat den 
to, 9, 
n lat, Zuiegt 
  
cinen Bottich 
TZ 2 
Tad) dem vôl- 
menden feſten 
i A 
Ar an TA 
Auden don 10 
A, 
mom Ride 
  
  
Thierifhe Dole und Fettes 9 
in welchen das Licht ſo fällt, daß man ſchen kann, was 
‚darin vorgeht, mit 3 Gallonen (12 Quart Wafler) fehmels 
zen, Sobald dieſes zu kochen anfängt , ſet man nach und 
nach folgende Lauge zu $ Pinten (4 Quart) hinzu. — Man 
übergießt 7 Pfund Potaſche mit 2 Gallonen (8 Quart) Waſs 
fer, läßt diefe 24 Stunden darüber ftehen und {höpft das 
oben aufihwimmende Waffer zum Gebrauche ab, indem 
man ed von Zeit zu Zeit durch frifches erieht, bis das Al- 
Fali der Potaſche erſchdpft iſt. E 
Auf dieſe Art läßt man den Wallrath ungefähr 4 Stuns 
den lang kochen , indem man den Schaum abichöpft, fo wie 
er auffteigt, nimmt hierauf den Keffel vom Feuer und {dpt 
nah einer Viertelftunde den Wallrarh in (dielihe Nühls 
gefäße heraus. Dieſes Verfahren muß gewöhnlich 3 mal 
wiederholt werden, worauf man daß zte Mal, wenn alles 
gut vor fi) gegangen ift, den Wallrath kryſtallhell erhal 
ten wird, Nach dem Erkalten darf man ihn bloß noh zum 
Berkauf in mäßig kleine Stücken ſhneiden; er wird hernach 
das flodige Anfehen, wie man ihn in den Kaufläden findet, 
von ſelbſt annehmen, 
Den Thran der grönländiſhen Wallfiſhe und der Robben 
zu reinigen, 
Man hat Filtrirbeutel von 41 Zoll Länge mit einer Treids 
förmigen Oeffnung von ungefähr 15 Zoll im Durchmeſſer, 
die durch einen Reif aus einander gehalten wird. Dieſe 
Beutel beſtehen aus Zeug mit Flanell gefüttert; zwiſchen 
dem Zeug und Flanell iſ eine gleichförmige, ungefähr 5 Zoll 
dike Schichte Kohlenpulver, welche die klebrigen Theile 
des Thrans und andere Unreinigkeiten zurückhalten ſoll. 
Die gleihförmige Dicke des Kohlenpulvers wird durch 
Steppen bewirkt, welches zugleich den Beutel dichter macht. 
Fn dieſe Filtrirbeutel gießt man den rohen Thran mittelſt 
eines großen blechernen Trichters, der mit einer Pumpe ges 
fúllt wird und ſi în eine, über den Beuteln befindliche, 
mwagerechte Röhre ergießt, welche durch Hahnen in die Beus 
tel entleert werden kann. 
Der durch diefe Beutel filtrirte Ihran läuft in einen 
hölzernen, mit Blei ausgefütterten Trog, von ungefähr 3 
Fuß Länge, 4 Fuß Breite, 47 Fuß Tiefe, der gegen 5 bis 
6 Zoll body mit Waffer gefällt ift, worin man ungefähr 12 
Loth blauen Bitriol aufgelöst hat, um die noch etwa in 
dem Thrane befindlichen Unreinigkeiten an fich zu ziehen und 
ibn von feinem unangenehmen Geruche zu befreien, Die 
Beutel find über dem Troge in einer Art von wageredht lies 
gendem Rechen aufgehängt , fo daß zwei Zähne ſo weit auss 
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.